Formel-1-Champion Lewis Hamilton nutzte an der Auftakt-Pressekonferenz in Bahrain die Gelegenheit, um über das Thema Menschenrechte zu sprechen. Der Mercedes-Pilot fand klare Worte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Im vergangenen Dezember bekam Lewis Hamilton einen Brief, der einen bleibenden Eindruck beim siebenfachen Champion hinterliess. Die Zeilen waren von dem Sohn eines Mannes verfasst worden, dem die Todesstrafe in Bahrain droht. Hamilton konnte damals aber keine Meetings organisieren, um Hilfe zu leisten, da er positiv auf Covid-19 getestet worden war und sich isolieren musste.
Werbung
Werbung
Der GP-Pilot kam aber ins Grübeln, wie er an der gestrigen FIA-Pressekonferenz am Bahrain International Circuit erzählte: "Es hat mich sehr belastet und es war das erste Mal, dass ich einen solchen Brief auf meinen Reisen bekommen habe. Ich habe mir deshalb in den vergangenen Monaten die Zeit genommen, um mich weiterzubilden, denn all die Jahre zuvor, in denen ich hierher gekommen bin, wusste ich nicht viel über die Menschenrechtsprobleme." "Ich habe mit Experten gesprochen und mich mit Organisationen wie Amnesty International ausgetauscht", offenbarte der Mercedes-Star. "Ich habe auch den britischen Botschafter von Bahrain getroffen und mit Beamten der Regierung gesprochen. Aber ich will nicht zu viel darüber sagen, um den Erfolg dieser Gespräche nicht zu gefährden. Aber ich helfe auf jede Weise, die ich kann", fügte der 95-fache GP-Sieger an.
Es liege zwar nicht in seiner Macht, selbst zu entscheiden, wo die Rennen stattfinden, doch es sei wichtig, sich zu äussern, betonte der 36-jährige Brite daraufhin. "Ich denke nicht, dass wir in diese Länder gehen und einfach ignorieren sollten, was an diesen Orten passiert", stellte er klar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Portimão, Portugal 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.