Mattia Binotto (Ferrari): «Die WM dauert noch lange»
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto bezeichnete den Ausfall von Charles Leclerc als enttäuschend, betonte nach dem Rennen aber auch, was ihn für die restliche Saison zuversichtlich stimmt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alles sah nach einem ungefährdeten Sieg von Charles Leclerc aus: Im Spanien-GP konnte der Ferrari-Pilot von der Pole in Führung gehen und seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Dann hatte der Monegasse plötzlich keine Power mehr und der vermeintliche Triumph verwandelte sich in einen bitteren Nuller. Nach 27 Runden steuerte er die Box an und stellte seinen roten Renner ab. Teamkollege Carlos Sainz kam als Vierter ins Ziel.
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Ferrari-Teamchef Mattia Binotto gestand: "Ja, der Ausfall ist natürlich enttäuschend, aber letztlich sind wir auch happy, weil wir zuvor ein gutes Tempo hatten. Wir hatten ein gutes Paket, und das Auto hat sich gut verhalten. Und wenn es das auf einer Strecke wie Barcelona tut, dann zeigt das, dass wir nicht nur am Anfang der Saison ein gutes Fahrzeug hatten." "Wir konnten es in den ersten Rennen auch gut entwickeln. Das ist schon eine gute Sache", ergänzte der Ingenieur, und forderte: "Nun müssen wir optimistisch nach vorne blicken. Wir hatten heute Probleme, Max Verstappen erging es zu Saisonbeginn so, das kann passieren. Und die WM dauert noch lange. Es geht jetzt eigentlich erst richtig los."
Zum Problem von Leclerc sagte der Italiener: "Wir wissen noch nicht genau, was da los war. Es war etwas mit der Antriebseinheit. Wir werden diese im Werk in Maranello auseinandernehmen und genau anschauen, um herauszufinden, was die Ursache war."
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:37:14,330 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +13,072 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +32,927 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +45,208 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +54,534 06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +59,976 07. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:15,397 min 08. Lando Norris (GB), McLaren, +1:23,235 09. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde 10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1 Runde 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde 13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 14. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2 Runden 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, , +2 Runden 18. Alex Albon (T), Williams, +2 Runden Out Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo Charles Leclerc (MC), Ferrari, Antriebseinheit
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