Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Platz 9 und 11 für Jenson Button und Sergio Pérez, so hatte man sich das bei McLaren nicht vorgestellt. Zwar betonte Button schon bei den Testfahrten, dass sein Team wohl noch hinter der Konkurrenz zurück sei, etwas mehr als zwei magere Pünktchen nach dem Saisonauftakt hatte man sich in Woking aber sicher ausgerechnet. McLaren sei dieses Jahr noch weiter hinter der Konkurrenz zurück als 2012, stöhnte Jenson Button nach dem Rennen am Sonntag. Gerüchten, wonach der MP4-28 eingemottet werden solle und Button und Pérez ihr Glück mit dem alten Auto versuchen sollten, dem damals schnellsten im Feld, widerspricht das Team aber. Das wäre die falsche Entscheidung, sagt Teamchef Martin Whitmarsh. "Wir müssen hart an dem Auto arbeiten. Wir wissen, dass es auf einigen Gebieten großes Potential hat und wir wissen, dass es mehr Abtrieb hat als das vom letzten Jahr", betone Whitmarsh. "Wir müssen nur lernen es zu verstehen und die Leistung abrufbar machen." Es sei immerhin schön öfter passiert, dass ein Auto am Anfang der Saison nicht so konkurrenzfähig sei, "obwohl einige Abtriebszahlen recht beeindruckend sind. Dieses Auto scheint in diesem Punkt etwas schwierig zu sein und wir müssen daran arbeiten, das Problem zu verstehen und es lösen." Der MP4-28 könne sicher nicht über Nacht zu einem Spitzenauto werden, gibt der Brite zu, zweifelt aber nicht daran, dass er verbessert werden könne. "Nach einem Wochenende wie diesem sind die Ingenieure zwar nicht überschwänglich, aber wir glauben daran, dass wir es als Team schaffen können", meint Whitmarsh. "Wahrscheinlich geht das nicht so schnell, wie ich es gerne hätte, ich werde sie aber darin bestärken, es zu tun."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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