Formel-2-Champion Mick Schumacher durfte vor kurzem im Jordan 191 seines Vaters Michael Schumacher ausrücken. Der junge Deutsche spricht über eine überaus ungewöhnliche Erfahrung.
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Vor kurzem bewegte Mick Schumacher einen weiteren Rennwagen, mit dem sein Vater Michael Schumacher ausgerückt war – den zeitlos eleganten Jordan 191-Ford. Mick erzählt: "Um genau zu sein, handelt es sich um jenes Chassis, das mein Papa im ersten freien Training bewegte, nicht aber im Rennen. Dieses Chassis wurde im Belgien-GP von Andrea de Cesaris eingesetzt."
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"Vom Gefühl her ist ein solches Auto aus den 1990er Jahren natürlich etwas ganz Anderes. Das fängt beim Lenkrad an – ich hatte auf einmal keine Knöpfe mehr am Lenkrad, von daher auch nichts zu lernen. Dazu natürlich keine Wippenschaltung, sondern eine klassische H-Schaltung. So etwas bin ich in einem Rennwagen zuvor nie gefahren! Der Motor dreht am besten zwischen 9000/min und 12000/min. Das hat echt Spass gemacht. Leider hatte ich nur ein wenig Schaumstoff im Cockpit, keinen richtigen Sitz. Entsprechend habe ich mich im Wagen hin und her bewegt. Beim Bremsen bin ich so weit ins Cockpit hinunter gerutscht, dass ich fast die Strecke nicht mehr erkennen konnte!" "Ich bin natürlich auch nie in den Grenzbereich des Wagens gekommen. Aber das Fehlen der ganzen Sicherheitsvorkehrungen unserer modernen Renner wie etwa den Halo hätte mich nicht davon abgehalten, etwas mehr Gas zu geben. Aber ich fand es schon ein wenig seltsam, mit den Schultern so gut wie im Freien zu sitzen. Im Grunde ist der Wagen wie ein grosser Go-Kart: Chassis, Motor, Reifen, fertig. Das fühlte sich alles sehr grundsätzlich und spannend an. Es war eine schöne Erfahrung."
Weder am Red Bull Ring noch in Silverstone hat Mick Schumacher bestätigt, auch 2022 Formel-1-Rennen für den Haas-Rennstall zu bestreiten. Vielmehr eierte der Formel-2-Meister von 2020 herum und wich aus: "Was für 2022 passieren wird, das diskutieren wir später." Klar nährte das Gerüchte, wonach Mick in der kommenden Saison in einem Alfa Romeo sitzen könnte.
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Danach wurde Schumacher von Haas-Teamchef Günther Steiner in Schutz genommen: "Es gibt noch Details zu klären, aber im Grunde ist alles klar. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich um ein Abkommen im Dreieck Haas, Ferrari und Schumacher handelt. Mick hat nicht nur mit uns ein Abkommen, sondern auch mit Ferrari. Das macht alles ein wenig komplizierter als ein normaler Vertrag. Mick wollte nicht ausdrücken, dass nichts unterzeichnet ist, denn eigentlich ist alles vereinbart." Der Südtiroler sagt weiter: "Das war immer unser Ziel, denn das bedeutet nicht nur für uns Konstanz, sondern auch für die Fahrer. Mick kennt jetzt alle Leute bei uns und die ganzen Prozesse. Ich spüre auch, wie wohl er sich bei uns fühlt. Wir gehen davon aus, dass wir 2022 mit den gleichen beiden Piloten fahren."
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Grossbritannien-GP, Silverstone
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:23:03,157h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,871 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11.125 04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +28,573 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +42,624 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +43,454 07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:12,093 min 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:14,289 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:16,162 10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:22,065 11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:25,329 12. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde Out Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision WM-Stand nach 10 von 23 Rennen
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Fahrer 1. Verstappen 185 Punkte 2. Hamilton 177 3. Norris 113 4. Bottas 108 5. Pérez 104 6. Leclerc 80 7. Sainz 68 8. Ricciardo 50 9. Gasly 39 10. Vettel 30 11. Alonso 26 12. Stroll 18 13. Ocon 14 14. Tsunoda 10 15. Räikkönen 1 16. Giovinazzi 1 17. Russell 0 18. Schumacher 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0 Teams 1. Red Bull Racing 289 2. Mercedes 285 3. McLaren 163 4. Ferrari 148 5. AlphaTauri 49 6. Aston Martin 48 7. Alpine 40 8. Alfa Romeo 2 9. Williams 0 10. Haas 0
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