Ocon: «Muss mich bei Mick Schumacher entschuldigen»
Esteban Ocon eroberte auf dem Wüstenkurs von Bahrain sechs WM-Zähler für das Alpine-Team – obwohl er beim Start mit dem Haas-Renner von Mick Schumacher zusammengeriet und eine Strafe dafür kassierte.
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Der Bahrain-GP begann für Esteban Ocon mit einer Schrecksekunde, endete aber erfreulich. Der Alpine-Pilot schaffte es als Siebter vor seinem Teamkollegen Fernando Alonso ins Ziel zu kommen, der sich mit dem neunten Platz begnügen musste. Ocon sammelte sechs WM-Zähler, der zweifache Weltmeister deren zwei.
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Und das, obwohl Ocon gleich zu Rennbeginn ein unliebsames Treffen mit Haas-Pilot Mick Schumacher hatte. Der Franzose wurde für die Kollision, bei der sich der Deutsche drehte, verantwortlich gemacht. Die Regelhüter brummten ihm eine 5-Sekunden-Zeitstrafe auf, die er während des ersten seiner drei Boxenstopps absass. "Ich bin wirklich glücklich mit dem heutigen Tag, das ist ein grossartiger Saisonstart für das Team, weil beide Autos in die Punkte fuhren. Unser Tempo war stark und es gab einige tolle Überholmanöver. Auch hat das Team bei der Strategie die richtigen Entscheidungen getroffen und mein Dank gilt speziell der Boxencrew, die in diesem Rennen so viele Reifenwechsel durchführen musste", fasste der 25-Jährige zusammen.
Für die Kollision mit Schumacher übernahm er ohne zu zögern die Verantwortung: "Ich muss mich bei Mick Schumacher für den Zwischenfall entschuldigen, es war definitiv mein Fehler. Ich war nicht weit genug neben seinem Auto, um das Manöver erfolgreich durchzuziehen. Ich hatte gehofft, dass Mick mich sieht, aber das hat er nicht und wir kollidierten. Ich kann mich nur entschuldigen. Aber ich bin froh, dass er nach dem Dreher weiterfahren konnte. Und ich bin froh, dass unsere Autos dabei nicht beschädigt wurden."
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75 02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675 04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211 05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754 06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119 07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386 09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390 10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064 11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873 13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975 15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min 17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829 — Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 — Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 — Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03
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