Sebastian Vettel: Rang 7 – dank Aston Martin-Tricks
Die Gegner von Aston Martin schäumen: Der neue Heckflügel am Wagen von Sebastian Vettel und Lance Stroll entspreche nicht dem Sinn des Reglements. Dem 53-fachen GP-Sieger Vettel kann das egal sein.
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Als der Aston Martin des Deutschen Sebastian Vettel und des Kanadiers Lance Stroll am Donnerstag in die Sonne von Ungarn hinausgeschoben wurden, trauten die Gegner des Rennstalls aus Silverstone ihren Augen nicht: Da war am linken und rechten Ende des Heckflügels ein eigenwilliger Knubbel zu erkennen, der fast ein wenig aussieht wie die Armlehne eines bequemen englischen Sessels, die sich einrollt.
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Hintergrund: Die Heckflügel der Rennwagen 2022 haben Heckflügel, die so geformt sind, dass die Strömung seitlich abfliesst. Das ist nicht gut für den Abtrieb, aber gut für den Verfolger, der dichter dranbleiben kann. Einfach gesagt: Mit dem neuen Flügel simuliert Aston Martin das Verhalten eines 2021er Heckflügels. Die Gegner heulen, das entspräche nicht dem Geiste des Reglements, bereits kursiert im Fahrerlager das Wort Protest.
Seitens Aston Martin wird beteuert, die Entwicklung sei – wie üblich – mit den Regelhütern des Autosport-Weltverbands FIA abgestimmt worden, der Flügel sei legal. Er nützt einfach eine Grauzone des Reglements aus, welche die die Experten der FIA wohl übersehen haben. Sebastian Vettel kann die ganze Aufregung schnuppe sein, er zeigte im zweiten Training eine starke Leistung, Siebtschnellster. Der Heppenheimer sagt: "Ich habe nicht viel von den Anderen gesehen, aber natürlich am Funk nachgefragt, wie es ausschaut. Zuletzt hatte ich Verkehr, sonst wären meine Runden noch besser gewesen. Aber wir wissen, dass wir im Renntrimm ganz gut sein werden. Auf eine schnelle Runde ist noch mehr drin, da passen Vorder- und Hinterachse noch nicht ideal zusammen, und das variiert von Kurve zu Kurve." Zum neuen Flügel meint Vettel: "Ich sehe da jetzt nicht den grossen Sprung nach vorne. Aber der Flügel entspricht unseren Erwartungen. Wir waren heute vielleicht etwas aggressiver als an anderen Freitagen. Es ist immer gut zu sehen, wenn das Team nach Lösungen sucht. Unser Ziel ist klar – Punkte!" "Insgesamt ist das alles ganz okay, jeder weiss, wie gerne ich hier fahre. Für morgen ist wohl sehr viel Regen angesagt, mal sehen, wie sich das entwickelt. Wenn es regnet und wir fahren können, dann müssen wir sehen, dass wir einen Schritt nach vorne machen, denn die letzten beiden Male auf nasser Bahn waren für uns gar nicht gut. Ich hoffe nur, es wird nicht so schütten, dass wir am Ende gar nicht fahren können – das wäre für die Zuschauer bitter."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:18,445 min 02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:18,662 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,676 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,728 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:18,872 06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:19,049 07. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:19,253 08. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,355 09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:19,397 10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:19,411 11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19,547 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:19,605 13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:19,614 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,702 15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:19,730 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:19,818 17. Mick Schumacher (D), Haas, 1:19,985 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:20,488 19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:20,521 20. Alex Albon (T), Williams, 1:20,615
1. Training, Hungaroring 01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,750 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,880 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,039 04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:19,299 05. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,606 06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:19,622 07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19,710 08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:19,841 09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:20,348 10. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,377 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:20,383 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:20,414 13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:20,456 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:20,695 15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:20,810 16. Alexander Albon (T), Williams, 1:20,834 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:20,921 18. Mick Schumacher (D), Haas, 1:21,027 19. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo, 1:21,179 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:21,413
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