Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Markus Venus und Ondrej Sedlaczek ging die Saison 2024 in der IDM Seitenwagen mit den beiden Läufen in Oschersleben zu Ende. Nach zehn Rennen hatten der Pfarrkirchner und sein tschechischer Beifahrer bei zwei Ausfällen 85 Punkte auf ihrem IDM-Konto gesammelt. Das bedeutete Platz sieben bei elf in der Meisterschaft gewerteten Teams.
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Venus hatte im Vorjahr Erfahrungen mit einem 1000er-Gespann, zur Verfügung gestellt von Robert Werth aus Birstein, in der Internationalen Sidecar Trophy gemacht. Im Beiwagen turnte zu der Zeit ein absoluter Anfänger als Beifahrer: Patrick Werkstetter (20) aus Zeilarn, wie Venus aus dem niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn. Werkstetter hat sich zu Beginn der Saison 2024 dann selbst als Fahrer in eine 600er ARS Yamaha von Bonovo Action/Sattler Motorsport gesetzt und ist mit dem Franzosen Valentin Pirat in seiner Rookie-Saison bei gleich drei Ausfällen auf einen bockstarken vierten Platz in der IDM Seitenwagen gefahren.
Markus Venus, zweimaliger Grasbahn-Europameister und achtfacher Deutscher Meister in der 500er-Seitenwagenklasse, fand mit dem Tschechen Ondrej Sedlaczek einen erfahrenen Beifahrer, der 2023 noch beim Österreicher Peter Kimeswenger in der Sidecar-Weltmeisterschaft im Boot gesessen hatte. Das neu zusammengestellte Duo fuhr die diesjährige IDM mit der LCR Yamaha 600 des Österreichers, die im Besitz von Uwe Schuster aus Königswartha ist. Teamchef ist Robert Werth.
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Der 42 Jahre alte Niederbayer Venus, beruflich als Feuerschutztechniker viel unterwegs, sieht noch Verbesserungspotential bei sich und seinem Team. "Insgesamt fehlt es uns noch an der Leistung und an der Erfahrung mit den Rennstrecken, den Einstellungen und den ganzen Setups", so der Familienvater im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das letzte Meeting in der Motorsport Arena Oschersleben nutzte das Sidecar-Team Venus auch im Hinblick auf das kommende Jahr, um einiges zu testen und die richtige Balance für kältere Temperaturen zu schaffen. Nach Platz sieben im ersten Rennen kamen Venus/Sedlaczek im letzten Lauf als Achte ins Ziel.
Venus: "Wir haben im zweiten Rennen anfangs gut aufgeholt, aber so ab der achten, neunten Runde bekamen wir Probleme mit der Traktion. Vielleicht lag es an den Stoßdämpfern oder wir haben den Reifendruck zu hoch gewählt." Jetzt bereitet man die Saison 2025 vor. Venus bedankt sich besonders bei Robert Werth und dem ganzen Team für die tatkräftige Unterstützung. Auch Helmsponsor Rainer Hullmann von der Firma LS2 wird gelobt: "Die haben wirklich top Produkte und bieten einem eine sehr gute Betreuung und sind mit Hilfe immer zur Stelle, wenn man sie benötigt, zu jeder Zeit."
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