Nürburgring: Oliver Svendsen vergrößert IDM-Führung
Oliver Svendsen (Freudenberg KTM-PALIGO Racing) gewann das zweite Rennen der Supersport 300 auf dem Nürburgring. Damit vergrößerte der Däne seinen Vorsprung in der Meisterschaft.
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Im mannschaftsinternen Kampf um den Titel in der IDM Supersport 300 setzte Oliver Svendsen vom Freudenberg KTM-PALIGO Racing mit einem Sieg im zweiten Rennen auf dem Nürburgring ein weiteres Ausrufezeichen. Der Däne war noch am Vortag im Rennen eins von der Rennleitung wegen gefährlicher Fahrweise vom Podestplatz 3 auf Platz 4 zurückgestuft worden.
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Das zweite Rennen lief bei schönstem Sommerwetter ähnlich wie gehabt ab. Die KTM-Piloten Svendsen, Ruben Bijman und Phillip Tonn wechselten sich im Laufe des 13 Runden dauernden Rennens in der Führung ab, gestört nur durch den tapferen und wirklich erstaunlich starken Niederländer Dylan Czarkowski, der mit seiner privaten Yamaha immer wieder in die gelb-rote Phalanx des sächsischen Teams aus Bischofswerda einzudringen versuchte. Diese Vierergruppe hatte bis zum Ende des Rennens Bestand. Bezeichnend: Der Fünftplatzierte, Niklas Böhlen aus der Schweiz, kam mit seiner Kawasaki zirka 35 Sekunden später als die Spitzengruppe ins Ziel.
Im Verlaufe des Rennens zeigten sich zwei entscheidende Stellen des Rings, an dem sich Veränderungen in der Reihenfolge zeigen könnten. Da ist einmal die urige Startkurve zu nennen, die bergab mit ihren von den Autorennen verursachten Bodenwellen schwierig zu nehmen ist. Und dann die Anfahrt auf die Schikane vor Start und Ziel, die beim klugen Ausnutzen des Windschattens einen enormen Vorteil bietet.
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Nach wechselnden Führungen zuvor rangierte Tonn nach der elften Runde vor Svendsen, Bijman und Czarkowski, doch dann konnte sich der Däne in der Startkurve klug an Tonn vorbeipressen. Bijman gelang danach der Vorstoß auf Position zwei, doch ein Schaltfehler in der letzten Runde führte dazu, dass Svendsen sich mit Längen absetzen und als Erster durchs Ziel fahren konnte.
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Zum Showdown um die Meisterschaft zwischen Svendsen und Bijman kommt es dann in drei Wochen auf dem Hockenheimring, wo die letzten beiden IDM-Läufe anstehen.
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