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Das ist der neue Nissan DPi für die IMSA-Serie
Nachdem bereits Cadillac und Mazda ihre neuen Prototypen vorgestellt haben, wurde nun auch jener von Nissan gesichtet. Damit tritt das Team ESM in der amerikanischen IMSA-Serie an. Saisonstart sind die 24h von Daytona.
IMSA
Im Artikel erwähnt





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Bei Testfahrten in Sebring zeigte sich nun erstmals der neue Nissan DPi (Daytona Prototype international) . Mit zwei dieser Fahrzeuge wird das Team ESM (Extreme Speed Motorsports) die amerikanische IMSA-Serie bestreiten. Die Wagen werden von einem 3,8L-V6-Twin-Turbomotor angetrieben, der aus dem GT3-Modell des Nissan GT-R stammt. Pilotiert werden die Nissan DPi 2017 von den vier Vollzeit-Piloten Scott Sharp, Ryan Dalziel, Johannes van Overbeek und Ed Brown. Beim anstehenden 24-Stunden-Rennen in Daytona (28./29. Januar) werden ausserdem noch die Super-Stars Luís Felipe (genannt Pipo) Derani, Bruno Senna und Porsche LMP1-Pilot Brendon Hartley in den beiden Wagen sitzen.
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Nachdem das aus Florida stammende ESM-Team zunächst einige Jahre im Nordamerika (beispielsweise in der American Le Mans Series) Rennen fuhr, wechselte man mit dem Hauptprogramm in den letzten beiden Saisons in die Sportwagen-WM (FIA WEC), in der man zwei Ligier aufbot. Trotzdem hatte man aber ab und zu einige Rennen in der Heimat bestritten – und 2016 beispielsweise die 24 Stunden von Daytona und die 12 Stunden von Sebring gewonnen. 2017 kehrt ESM nun Vollzeit in die grosse IMSA-Serie zurück. Und dort steht in der Prototypen-Klasse (wie auch in der LMP2 der FIA WEC und der ELMS) ja bekanntlich ein grosser Wechsel an, sodass beispielsweise nur noch Chassis von vier Herstellern erlaubt sind. Dafür wurden Dallara, Riley-Multimatic, Oreca und Onroak auserwählt. Während in FIA WEC und ELMS diese Wagen lediglich von einem Gibson 4,2L-V8-Saugmotor befeuert werden dürfen, ist es in der IMSA-Serie zusätzlich auch noch erlaubt, andere Aggregate einzubauen. Von dieser Regelung machte ESM Gebrauch, indem man mit Nissan zusammen spannte. Zusätzlich müssen dabei jedoch optische Retuschen durchgeführt werden, damit das Fahrzeug an den Motorenhersteller erinnert. Diese Fahrzeuge nennt man dann Daytona Prototype international (DPi). Auch Cadillac (mit dem Cadillac DPi-V.R getauften Renner) und Mazda (mit dem RT24-P) haben inzwischen einem eigenen DPi präsentiert. Alle drei DPi werden von den Regelhütern auf das gleiche Performance-Level gebracht, wie die Standard-LMP2. Somit werden bei den IMSA-Rennen spannende Fights um die Gesamtsiege erwartet.
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