Vor dem Finale der IRRC Superbike in Frohburg liegt Didier Grams in der Gesamtwertung an der fünften Stelle. Vor seinem Heimpublikum hat der 41-jährige BMW-Pilot den vierten Endrang fest im Blick.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2010 löste die International Road Racing Championship (IRRC) den 3-Nations-Cup ab. Seit damals fand sich am Saisonende der Name Didier Grams bis auf eine Ausnahme (2022) immer in den Top-3. Mit fünf Gesamtsiegen in den Jahren 2010, 2011, 2014, 2014 und 2021 ist der Sachse der mit Abstand erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der hartumkämpften Meisterschaft.
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Unmittelbar vor dem heurigen Saisonstart zog sich Grams bei Testfahrten eine Beinverletzung zu, die ihn daran hinderte, in Hengelo an den Start zu gehen. Obwohl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte konnte er im Laufe der Saison fleißig punkten. Langsam konnte er sich in der Zwischenwertung Platz um Platz nach vor kämpfen. Momentan nimmt er im Championat die fünfte Stelle ein. Erst vor dem Finale der IRRC Superbike auf dem Frohburger Dreieck fühlt sich der BMW-Pilot zu 95 Prozent fit. Aus seiner Sicht sollte es reichen, um im letzten Augenblick doch noch den Zehn-Punkte-Rückstand auf seinen schwedischen Markenkollegen Markus Karlsson aufzuholen und ihn im Kampf um den vierten Platz in der Meisterschaft abzufangen.
In der Vorbereitung wurde vom Team nichts dem Zufall überlassen. "Wir haben bis in die Nacht gearbeitet, um das Bike vorzubereiten. Die Firma Ilmberger hat uns mit einer neuen Verkleidung ausgestattet. Das macht das Motorrad zwar nicht schneller, aber leichter und auch schöner", erzählte Papa Grams voller Stolz. "Wir möchten uns dafür herzlich bedanken."
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"Die Naturrennstrecke in Frohburg liegt Didier", verweist Jens Grams auf die zahlreichen Erfolge in der Vergangenheit. "Er wird trotz schärfster Konkurrenz nichts unversucht lassen, einen Top-3-Platz zu erreichen. Wenn er das Vorhaben auch in die Tat umsetzen kann, sollte er ihm auch gelingen, Markus Karlsson vom vierten Endrang zu verdrängen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gute Nachrichten gibt es für alle Grams-Fans. Obwohl sein Geburtsdatum unter den Toppiloten am weitesten zurückliegt, denkt der 41-jährige Haudegen im Gegensatz zu den zwei letzten Jahren nicht ans Aufhören. "Das Rennfahren macht ihm immer noch viel Spaß. Wir werden mit dem diesjährigen Material weitermachen. Für ein neues Motorrad fehlt einfach das Geld."
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