Der Le Mans Cup startet auch 2021 wieder im Rahmenprogramm der 24 Stunden von Le Mans sowie bei fünf Rennwochenenden der ELMS. Immer mehr deutschsprachige Teams sind in der Serie mit dabei.
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Der Le Mans Cup dient als eine Art Einsteiger-Serie in die LMP-Welt. Mit den kleinen LMP3-Boliden können Teams und Fahrer sich an die Prototypen gewöhnen und (bei Bedarf) später in Richtung LMP2 aufsteigen. Highlight der Serie ist der Auftritt im Rahmenprogramm der 24 Stunden von Le Mans. Dort fährt der Le Mans Cup ebenfalls auf dem so legendären 13,626 Kilometer langen 'Circuit da Sarthe', der zu zwei Dritteln aus abgesperrten Landstraßen besteht. Außerdem tritt der Le Mans Cup (nach derzeitigem Stand) noch in Barcelona, Le Castellet, Monza, Spa-Francorchamps und Portimão an.
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Während zuletzt hauptsächlich französische und britische Teams die LMP3-Klasse für sich entdeckt haben, kommen nun auch immer mehr deutschsprachige Rennställe hinzu. Insbesondere Gentleman-Piloten schätzen das auf Aerodynamik ausgelegte Fahrzeugkonzept. Zudem sind die Kosten (verglichen mit anderen Kategorien) in einem adäquaten Rahmen. In der Entrylist 2021 des Le Mans Cups finden sich 24 LMP3. Fünf Fahrzeuge fahren unter deutscher Flagge. Mit dem Duqueine M30-D08 sind dies WTM Powered by Phoenix und Rinaldi Racing. Auf den Ligier JS P320 setzen das Frikadelli Racing Team, Black Falcon und Phoenix Racing. Lustigerweise sind diese Teams alle in der Nähe des Nürburgrings beheimatet.
Aber auch im grenznahen Umfeld sind etliche LMP3 stationiert, die 2021 im Le Mans Cup fahren. Vor allem Mühlner Motorsport ist hier zu nennen. Der Rennstall sitzt in der Nähe der Strecke von Spa-Francorchamps und setzt auf zwei Duqueine. Mühlner ist zusätzlich zum europäischen Programm auch in Nordamerika im LMP3-Einsatz. Aus Belgien kommt noch Motorsport98 (Ligier). DKR Engineering (Duqueine) stammt als Luxemburg. Cool Racing bzw. Racing Spirit of Le Man (beide Ligier) fahren mit schweizerischer und das Team Virage (alle Ligier) mit polnischer Lizenz.
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Insgesamt ist das LMP3-Feld im Le Mans Cup recht bunt aufgestellt. Erstmals ist dort auch die Evo-Version des Adess 03 am Start. Das Fahrzeug wird vom französischen Team R-Breizh Competition eingesetzt. Mit dem Team Thor ist sogar auch ein Rennstall aus Island mit dabei.
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Ebenfalls im Le Mans Cup fahren sechs GT3-Boliden. Deutsch gesprochen wird im 10Q Racing Team, das einen Mercedes-AMG GT3 aufbietet und bei Rinaldi Racing (Ferrari 488 GT3). Das PZ oberer Zürichsee by TFT entsendet einen Porsche 911 GT3 R. Auch der H24 genannte Wasserstoff-Prototyp, hinter dem GreenGT und der Le-Mans-Ausrichter ACO stehen, ist 2021 im Le Mans Cup gemeldet. An dieser Stelle gibt es die Entrylist zum Nachlesen.
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