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Estoril: Technische Probleme bremsen Andreas Kofler
Beim Auftakt der FIM CEV Meisterschaft der Klasse Superstock 600 lief es für Andreas Kofler nicht wie erhofft. Der 15-jährige Österreicher aus Attnang-Puchheim wurde von technischen Problemen eingebremst.
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Andreas Kofler auf der Yamaha YZF-R6
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Nach der Corona bedingten Zwangspause freute sich Andreas Kofler (Team Redding-Pinamoto) auf das erste Rennwochenende in der spanischen FIM CEV Repsol Meisterschaft. Doch der Auftakt verlief nicht so, wie es sich der 15-jährige Schüler aus Oberösterreich erhofft hatte. Aus seiner Sicht war es eher ein Wochenende zum Abhaken.
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"An diesem Wochenende haben wir viel gelernt", versuchte das junge Talent ein positives Resümee nach den beiden Rennen, die am Dienstag auf dem Circuito do Estoril ausgetragen wurden, zu ziehen. Einem fünften Platz im ersten Rennen, bei dem der Schüler der HAK1 in Wels mit Getriebeproblemen zu kämpfen hatte, folgte ein Ausfall durch Motorprobleme im zweiten Lauf. Seit diesem Jahr fährt der 15-Jährige, der im letzten Jahr der Moto3-Klasse körperlich entwachsen war, auf der Yamaha R6. In den Trainings versuchte er seinen Fahrstil gut an das neue Motorrad zu adaptieren. Zwei Stürze kratzten nicht am Engagement des jungen Österreichers, der die Saison für das spanische Pinamoto-Team absolviert. Die Qualifikation beendete der aus Attnang-Puchheim stammende Oberösterreicher an der sechsten Stelle. Am Ende des Warm-Ups, des letzten freien Trainings am Renndienstag, bemerkte Kofler erste technische Probleme an seinem Motorrad.
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"Ich hatte Probleme beim Schalten im zweiten und dritten Gang. In der Pause bis zum Rennen hat das Team noch versucht, den Fehler zu beheben, aber gleich in der ersten Runde habe ich dann beide Gänge völlig verloren", erklärte der Yamaha-Pilot, der sich auf seiner angeschlagenen Maschine noch auf dem fünften Platz ins Ziel rettete.
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Trotz Motorwechsels vor dem zweiten Lauf, gab es ab Halbzeit des Rennens wieder Probleme. Kofler, der sich zu dem Zeitpunkt auf dem vierten Platz aufhielt, musste seine Maschine in der Box abstellen. "Es war jetzt sicher nicht das, was wir uns vorgestellt haben. In Anbetracht der technischen Probleme müssen wir mit dem fünften Platz aber zufrieden sein."
Schon in wenigen Tagen folgt der zweite Stopp der spanischen Rennserie. Das Fahrerfeld bleibt in Portugal und wechselt an die Algarve. Am Freitag beginnt dort das Rennwochenende, wie in Estoril mit zwei Trainingstagen. Sonntags stehen dann die Qualifikationssessions am Programm und am Montag warten auf Kofler zwei Rennen im Autodromo Algarve.
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