Mit den Rängen 5 und 8 beim «Gran Premio Michelin de la Republica Argentina» in Termas de Río Hondo wussten sich beide Inde-GASGAS-Fahrer Jake Dixon und Albert Arenas gut in Szene zu setzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits im Qualifying für den "Gran Premio Michelin de la Republica Argentina" kündigte sich an, dass sowohl der Spanier Albert Arenas als Trainingsvierter, als auch sein britischer Inde-GASGAS-Aspar-Teamkollege Jake Dixon, der nur Siebentausendstelsekunden langsamer war, mit der 4,806 Kilometer langen Rennstrecke gut zurechtkommen würden.
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Nachdem er in Kurve 5 weit gegangen war und dadurch einige Positionen eingebüßt hatte, musste sich Dixon erst wieder mühsam durch das Feld kämpfen. Ab Runde 7 hatte sich der Polesetter von Mandalika auf dem sechsten Rang eingenistet. Drei Runden vor Schluss fand er einen Weg an Tony Arbolino (Elf Marc VDS) vorbei, der Anschluss an die um Platz 3 kämpfenden Ai Ogura (Idemitsu Honda Team Asia) und Aron Canet (Flexbox HP40) sollte ihm nicht aber mehr gelingen. "In der ersten Runde habe ich einen Fehler gemacht, der zwei Sekunden gekostet hat", ärgerte sich der ehrgeizige Brite. "Leider war mein Rückstand auf Ai und Aron danach zu groß. Ein paar Runden mehr und ich denke, ich hätte noch mehr erreichen können. Ich fühle, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wir dort sind, wo wir hinwollen. Was Texas angeht, hoffe ich auf etwas Großes. Letztes Jahr war ich dort bereits schnell und jetzt habe ich ein besseres Motorrad."
Arenas erlebte dagegen ein schwieriges Rennen. Von einem hervorragenden vierten Platz im Qualifying gestartet, rutschte der Moto3-Weltmeister 2020 im Verlauf des Rennens auf den achten Platz ab und sah sich wie bereits in Katar und Indonesien in einem Zweikampf mit Pedro Acosta (Red Bull KTM Ajo) verwickelt, bei dem er abermals den Kürzeren zog. Nach 23 Runden hatte er um 0,241 Sekunden das Nachsehen auf seinen spanischen Landsmann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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