Das Moto2-Qualifying in Le Mans lief für Marcel Schrötter (Kalex) nicht optimal, dennoch sieht der Deutsche einige positive Aspekte und er hofft auf ein starkes Rennen am Sonntag.
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Zuletzt fuhr Marcel Schrötter dreimal ein Top-5-Ergebnis ein. Der Fahrer vom Team Liqui Moly Intact GP erhoffte sich nach zuletzt schwachen Resultaten in den Zeittrainings eine gute Startposition für das Rennen über 25 Runden auf dem Circuit Bugatti in Le Mans. Am Ende kam der 13. Startplatz dabei heraus, auf Polesetter Pedro Acosta (Red Bull KTM Ajo) verlor der 29-Jährige knapp sieben Zehntelsekunden.
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"Es war sicher wieder kein grandioses Qualifying, aber ich habe nichts verkehrt gemacht und es war eine solide Session. Auch der Reifenwechsel war richtig. Ich habe mein Maximum gegeben und es ging einfach nicht schneller", fasste Schrötter im Anschluss an das Q2 zusammen. Dann ging er ins Detail: "Wir haben am Morgen ein paar Dinge geändert, doch damit habe ich mich schwergetan. Nicht wirklich unwohl gefühlt, aber es war auch nicht sehr gut. Zum Nachmittag sind wir dann wieder auf die Basis vom Freitag zurückgekehrt. Das Motorrad war gleich wieder ein Stück anders, in zwei, drei Runden dann alles umzusetzen ist nie einfach."
"In der schnellen ersten Kurve habe ich mich nicht wohlgefühlt. Mir fehlte das Vertrauen zum Vorderrad, wenn man also schon drei Zehntel im ersten Sektor verliert, dann wird es bei dieser Dichte sehr schwierig", betonte der WM-Sechste im Interview. "Ansonsten sind wir gut unterwegs und es gibt nur kleine Bereiche, wo wir uns verbessern müssen."
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Dennoch hatte sich Schrötter ein besseres Ergebnis erhofft. Ihm ist klar, dass er vor dem Rennen noch viele Dinge zu erledigen hat. "Wir sind nicht meilenweit weg. Die Spitze ist natürlich sehr flott, aber außerhalb der Top-3 ist alles nicht so wild. Wir können nicht erwarten, dass wir eine andere Strategie haben und auf einmal in die Top-3 fahren, aber man hofft trotzdem auf etwas mehr", stellte der Bayer klar. "Ein Ergebnis unter den ersten 10 wäre erstrebenswert gewesen. Wir müssen jetzt weiterarbeiten und dranbleiben. Das Rennen wird kein Selbstläufer."
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