Daytona 200: Ducati triumphiert, Fritz auf Platz 6
Die 82. Ausgabe der 200-Meilen von Daytona war wie im Vorjahr ein großer Erfolg für Ducati. Josh Herrin triumphierte und bewies erneut, dass er auf dem Daytona International Speedway eine Macht ist.
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Josh Herrin gewann das Traditionsrennen in Daytona am Samstag zum dritten Mal. Nach seinem ersten Sieg 2010 musste er 13 Jahre auf seinen zweiten Erfolg auf dem Daytona International Speedway warten. Nun dauerte es nur 364 Tage bis der Ducati-Pilot seinen Erfolg wiederholen konnte: Mit über 45 Sekunden Vorsprung gewann der US-Amerikaner das Rennen über 57 Runden; gefahren wird nach Supersport-Reglement.
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Dabei war es über weite Strecken kein leichtes Spiel für den 33-Jährigen. Suzuki-Pilot Richie Escalante befand sich über weite Strecken des Rennens in Reichweite zu Herrin. Der Lauf über 321 Kilometer wird durch zwei Tankstopps unterbrochen. Doch Escalante, der auch in der MotoAmerica zu den Favoriten zählt, konnte den Kampf nicht bis zum Zielstrich fortführen. Dem 28-Jährigen ging tatsächlich auf den letzten Metern der Sprit aus, weshalb er zwar noch ins Ziel kam, aber das beinahe sicher geglaubte Podium verpasste. Platz 2 ging so an den 18-jährigen Tyler Scott (Suzuki), der auch von der Pole-Position in das Daytona 200 gestartet war. Dritter wurde mit Hayden Gillim ein weiterer Suzuki-Pilot, der sein erstes Podium bei diesem Traditionsrennen feierte. Hinter Pechvogel Escalante (4.) landeten die beiden YART-Stars Karel Hanika und Marvin Fritz auf den Rängen 5 und 6.
Das Yamaha Austria Racing Team von Mandy Kainz kam mit dem Langstrecken-WM-Trio Niccolo Canepa, Karel Hanika und Marvin Fritz zum 200-Meilen-Rennen von Daytona, um die Mannschaft für den zuletzt eingefahrenen EWC-Titel zu belohnen. Während sich Canepa bereits vor dem Rennen an der Schulter verletzte und deshalb den Start verpasste, lieferten Hanika und Fritz eine starke Leistung im Rennen.
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Insgesamt 40 Fahrer sahen die Zielflagge in Florida, während Bobby Fong (Suzuki) nach dem Zieleinlauf disqualifiziert wurde, erreichten 17 Fahrer das Ziel nicht. Unter ihnen TT-Star Peter Hickman (Triumph), Xavi Fores (Yamaha) und Suzuki-Fahrer Tom Toparis.
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Sieger Herrin gehört mit seinen drei Daytona-Erfolgen zu den erfolgreichsten Fahrern des Events. Ebenfalls drei Erfolge haben beispielsweise Kenny Roberts und Mat Mladin auf dem Konto. Scott Russell und Miguel Duhamel sind mit je fünf Erfolgen die besten Fahrer in der Daytona-Historie.
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