Der Schweizer Jeremy Seewer absolvierte am Sonntag beim Motocross der Nationen (MXoN) in Matterley Basin seinen letzten Einsatz für Kawasaki und zeigte dabei mit dosiertem Risiko eine solide Performance.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Areal rund um die spektakuläre Piste von Matterley Basin in Südengland war am Wochenende das Mekka des Motocross-Sports. Erstmals holte sich Australien die Krone beim Motocross der Nationen und durfte die Chamberlain-Trophy stemmen. Für die Schweizer reichte es mit Jeremy Seewer, Arnaud Tonus und Valentin Guillod für Rang 9.
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Seewer steuerte mit seiner 450er-Werks-Kawasaki die Ränge 6 und 7 zum Ergebnis der Schweizer bei – der 30-jährige Bülacher war damit in der MXGP-Wertung bei seinem letzten Einsatz für Kawasaki Fünfter. "Es war von meiner Seite eine solide Performance im letzten Rennen der Saison", hielt Seewer in der Analyse fest. "Mein Bike hat mir weitere Starts in den Top-3 ermöglicht. Ich wollte so viel als möglich Spaß haben." Seewer kämpfte in seinen Rennen gegen die beiden schnellen MX2-Husqvarna-Top-Asse Lucas Coenen und Kay de Wolf sowie gegen Jeffrey Herlings (KTM). "Wir haben das Event auf Rang 9 beendet – das ist für ein kleines Land nicht schlecht", betonte er.
Durch den Crash von Valentin Guillod (Honda) in Lauf 2 und die durchwachsenen Ergebnisse von Arnaud Tonus, war jede Chance auf eine Top-Platzierung frühzeitig dahin – Seewer passte seine Gangart diesen Umständen an. "Ich habe mich daher auch nicht verrückt machen lassen und bin zwei smarte Rennen gefahren. Ich habe gewusst, dass diese Piste sehr hart zubeißen kann. Daher bin ich einen soliden Rhythmus gefahren und habe mich darauf konzentriert, keine Fehler zu machen."
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Jetzt gönnt sich Seewer eine kurze Pause, dann beginnt für ihn das Abenteuer bei seinem neuen Arbeitgeber Ducati Corse, wo er mit Mattia Guadagnini das Duo für die MXGP-Serie bilden wird. Seewer hat bei den Italienern einen Vertrag über zwei Jahre bis Ende 2026 unterzeichnet.
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Finale 3: MXGP & Open:
1. Tim Gajser (SLO), Honda 2. Jett Lawrence (AUS), Honda 3. Eli Tomac (USA), Yamaha 4. Hunter Lawrence (AUS), Honda 5. Jeffrey Herlings (NL), KTM 6. Jeremy Seewer (CH), Kawasaki 7. Alberto Forato (I), Honda 8. Aaron Plessinger (USA), KTM 9. Maxime Renaux (F), Yamaha 10. Ken Roczen (D), Suzuki 11. Enzo Lopez (BRA), Yamaha 12. Ruben Fernandez (E), Honda 13. Dylan Wright (CAN), Honda 14. Jorge Prado (E), GASGAS 15. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic 16. Jan Pancar (SLO), KTM 17. Valentin Guillod (CH), Honda 18. Andrea Bonacorsi (I), Yamaha 19. Conrad Mewse (GB), KTM 20. Jago Geerts (B), Yamaha 21. Max Nagl (D), Honda … 34. (DNF) Romain Febvre (F), Kawasaki … 37. (DNF) Michael Kratzer (A), Honda 38. (DNF) Kevin Horgmo (N), Honda 39. (DNF) Brent van Doninck (B), Honda Nationenwertung MXoN 2024:
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