Mit einem Start-Ziel-Sieg gewann Pole-Setter Romain Febvre (Kawasaki) den ersten MXGP-Lauf im schwedischen Uddevalla vor Jeffrey Herlings (Yamaha) und setzte sich damit an der Spitze der WM-Tabelle deutlich ab.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Grand Prix of Sweden, 16. Lauf der Motocross-WM 2025 in Uddevalla: WM-Leader Romain Febvre (Kawasaki) gewann den ersten Lauf mit einem Start-Ziel-Sieg und machte damit einen großen Schritt in Richtung WM-Titel. Sein ärgster Kontrahent im Titelkampf, Lucas Coenen (KTM), kam nur außerhalb der Top-20 aus der ersten Runde und musste in diesem Rennen eine beschwerliche Aufholjagd durch das Feld starten. Während seiner Jagd bekam der Belgier auch noch Armkrämpfe, sodass er auf Platz 7 nur noch Schadensbegrenzung betreiben konnte. Coenens Rückstand zur Tabellenspitze wuchs von 14 auf 25 Zähler an.
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In der Anfangsphase hielt Lokalmatador Isak Gifting (Yamaha) unter dem Jubel der Zuschauer an der Strecke in der Spitzengruppe mit. Der hochmotivierte Schwede ging sogar an Jeffrey Herlings (KTM) vorbei und duellierte sich mit Tim Gajser (Honda). Gajser und Gifting kollidierten während eines Bergabsprungs. Der Schwede ging hart zu Boden und wurde dabei von seinem eigenen Bike getroffen. Gajser konnte sein Motorrad nach dem Crash nicht starten und musste das Rennen beenden. Gifting fuhr weiter, stürzte später aber noch einmal und beendete das Rennen immerhin noch auf Platz 17. Jeremy Seewer (Ducati) rangierte 6 Runden lang auf Platz 4, doch auch er stürzte nach einem Sprung in den tiefen Spurrillen und wurde am Boden ebenfalls von seinem eigenen Motorrad getroffen. Der Schweizer musste das Rennen angeschlagen aufgeben. Tom Koch (Beta) fiel schon in der Anfangsphase des Rennens aus. Maximilian Spies (KTM) beendete das Rennen als bester Deutscher auf Platz 18.
Eine bemerkenswerte Leistung zeigte erneut der slowenische Privatfahrer Jan Pancar (KTM), der sich bis zur Hälfte des Rennens auf Platz 5 behaupten konnte und erst am Ende auf Platz 8 zurückfiel.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Romain Febvre (F), Kawasaki 2. Jeffrey Herlings (NL), KTM 3. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha 4. Ruben Fernandez (E), Honda 5. Maxime Renaux (F), Yamaha 6. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic 7. Lucas Coenen (B), KTM 8. Jan Pancar (SLO), KTM 9. Andrea Bonacorsi (I), Fantic 10. Mattia Guadagnini (I), Ducati 11. Brian Bogers (NL), Fantic 12. Roan van de Moosdijk (NL), KTM 13. Quentin Marc Prugnieres (F), Honda 14. Hakon Fredriksen (N), Yamaha 15. Pauls Jonass (LT), Kawasaki 16. Kevin Brumann (CH), Husqvarna 17. Isak Gifting (S), Yamaha 18. Maximilian Spies (D), KTM 19. Albin Gerhardsson (S), Husqvarna 20. Brent van Doninck (B), Honda 21. Ben Watson (GB), Beta … 23. Cato Nickel (D), Husqvarna … 26. (DNF) Jeremy Seewer (CH), Ducati 27. (DNF) Tim Gajser (SLO), Honda 28. (DNF) Adam Sterry (GB), KTM 29. (DNF) Tom Koch (D), Beta ... DNS: Jago Geerts (B), Yamaha DNS: Alberto Forato (I), Honda DNS: Kevin Horgmo (N), Honda DNS: Noah Ludwig (D), KTM
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