Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als sich das deutsche Viessmann-Kiefer-Aprilia-Team im Januar dazu entschloss, den 21-jährigen Russen Vladimir Leonov für die 250er-WM 2009 zu verpflichten, wurde das von vielen Experten mit Stirnrunzeln zur Kenntnis genommen.
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Der Siebte der Supersport-IDM 2008 hinterliess dann bei den ersten Tests mit dem Zweitakter Mitte März tatsächlich einen schlechten Eindruck; das ungewohnte Aprilia-LE-Gerät mit dem giftigen 110-PS-Motor forderte dem GP-Neuling einiges ab. Aber schon in Motegi ergatterte Leonov als 15. den ersten WM-Punkt. Der Russe hat sich schnell an die 250er gewöhnt, und beim GP von Frankreich machte er seinen Ruf als Regenspezialist alle Ehre – zehnter Platz bei äusserst widrigen Witterungsbedingungen!
"Ich bin total happy", strahlte der Kiefer-Schützling. "Obwohl mein Start und die ersten sechs Runden auf dem rutschigen Terrain etwas kritisch und mühselig waren. Aber dann ist eigentlich alles wie geschmiert gelaufen. Ich habe ab der 15. Runde das Gas etwas herausgenommen und in den letzten neun Runden das Risiko reduziert. Durch die vielen Stürze war weit und breit kein Verfolger zu sehen. Unter diesen Umständen wollte dann nur noch sturzfrei ins Ziel kommen.”
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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