Grausame Wahrheit: Darryn Binder (Yamaha) ohne Chance
WithU RNF Yamaha erlebt keine leichte Saison in der MotoGP-Klasse. Mit Starfahrer Andrea Dovizioso gelingt kaum ein zählbares Ergebnis und auch Rookie Darryn Binder kommt auf keinen grünen Zweig.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim siebten MotoGP-Wochenende 2022 in Le Mans kämpfte eine Yamaha um das Podium. Fabio Quartararo aus dem Werksteam kam auf Platz 4 in seinem Heimrennen. Die anderen drei Yamaha-Piloten mussten sich mit den Rängen 15, 16 und 17 zufriedengeben – 17 Fahrer erreichten auch das Ziel. Dabei gilt der Circuit Bugatti als Paradepiste für die M1. Darryn Binder war nach 25 Runden auf dem 4,1 km langen Bugatti Circuit der Letzte, der die Zielflagge sah.
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Dabei hatte der Südafrikaner aus dem WithU-RNF-Team nach den Trainings Hoffnungen auf ein stärkeres Ergebnis. Das Rennen holte den 24-Jährigen aber zurück auf den Boden der Tatsachen: 59,7 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Ducati-Piloten Enea Bastianini aus Italien. "Ich bin sehr enttäuscht mit meinem Rennen. Der Start war gut und ich glaube, ich bin etwa auf Position 15 in die erste Kurve gefahren. In der zweiten Runde hatte ich einen gefährlichen Moment in Kurve 1, dann musste ich die Schikane auslassen und bin als Letzter zurück auf die Strecke gekommen", fasste Binder die Anfangsphase in Le Mans nach dem Rennen zusammen.
Der Yamaha-Fahrer präzisierte seine Aussagen daraufhin. "Mir fehlte leider von Beginn an das Gefühl zur Front, es fühlte sich das gesamte Rennen an, als ob ich auf rohen Eiern unterwegs gewesen wäre. Die ersten fünf, sechs Runden war ich hinter Raul, doch ich hatte starke Probleme, an ihm dran zu bleiben. Er ist dann gestürzt und ich habe noch mehr Fehler gemacht", gab der WM-21. zu. "Ich bin sehr enttäuscht von mir selbst. Das Gefühl ist zwischen dem Warm-up und dem Rennen komplett verschwunden."
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"Normalerweise ist das Rennen meine große Stärke, aber ich war im Warm-up eine halbe Sekunde schneller als im Rennen. Ich hatte leider mehr Probleme als die beiden Tage zuvor. Ich wollte unbedingt verstehen, warum, denn ich bin genauso gefahren wie am gesamten Wochenende. Doch wenn ich versucht habe, etwas zu verändern, war ich nicht mehr konstant. Ich hatte sehr viele Rutscher über das Vorderrad beim Einlenken in die Kurven", ächzte Darryn Binder.
MotoGP-Ergebnis, Le Mans (15. Mai): 1. Bastianini, Ducati, 27 Rdn in 41:34,613 min 2. Miller, Ducati, + 2,718 sec 3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 4,182 4. Quartararo, Yamaha, + 4,288 5. Zarco, Ducati, + 11,139 6. Marc Márquez, Honda, + 15,155 7. Nakagami, Honda, + 16,680 8. Brad Binder, KTM, + 18,459 9. Marini, Ducati, + 20,541 10. Viñales, Aprilia, + 21,486 11. Pol Espargaró, Honda, + 22,707 12. Bezzecchi, Ducati, + 23,408 13. Di Giannantonio, Ducati, + 26,432 14. Alex Márquez, Honda, + 28,710 15. Morbidelli, Yamaha, + 29,433 16. Dovizioso, Yamaha, + 38,149 17. Darryn Binder, Yamaha, + 59,748 – Oliveira, KTM, 3 Runden zurück – Bagnaia, Ducati, 7 Runden zurück – Martin, Ducati, 11 Runden zurück – Mir, Suzuki, 14 Runden zurück – Fernández, KTM, 21 Runden zurück – Rins, Suzuki, 22 Runden zurück – Gardner, KTM, 24 Runden zurück
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