Mika Kallio traf für den MotoGP-Lauf auf Phillip Island die falsche Reifenwahl, was er teuer bezahlte. Noch vor dem Fallen der Zielflagge war das Rennen für den Red Bull-KTM-Piloten vorbei.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
Weiterlesen
Werbung
Nachdem Mika Kallio am vorangegangenen Rennwochenende in Motegi als Vierzehnter zwei WM-Punkte hatte sammeln können, wollte er natürlich auch im darauffolgenden WM-Lauf auf Phillip Island wieder in die Punkte fahren. Doch der Finne, der den freigestellten Johann Zarco im Red Bull-KTM-Werksteam ersetzt, traf vor dem Rennen die falsche Reifenwahl – was schliesslich die Zielankunft kostete. Drei Runden vor dem fallen der Zielflagge musste er das Rennen aufgeben.
Werbung
Werbung
Hinterher seufzte der 36-Jährige: "Wir dachten vor dem Rennen darüber nach, ob wir den weichen oder harten Hinterreifen wählen sollten. Und da wir dachten, dass sich das Wetter verbessern und die Temperaturen steigen würden, entschieden wir uns schliesslich für die harte Mischung. Ich habe aber schnell gemerkt, dass mein Rennen sehr schwierig werden würde, bereits nach wenigen Runden hate ich keinen Grip mehr." "Ich konnte ein paar schnelle Runden drehen, aber dann war der Grip komplett weg und als ich mein Bike wenige Runden vor Schluss in der Box abstellte, sahen wir, dass kaum noch Gummi auf dem Reifen war", schilderte Kallio, der auch einen Erklärungsversuch für die Schwierigkeiten, die KTM das ganze Wochenende hindurch hatte, wagte: "Ich denke, das hatte mit dem kalten Wette rau tun."
"In meinem Fall hatte ich auch sowohl beim Vorderreifen als auch beim Hinterreifen keine hohe Temperatur, was sich natürlich auf die Haftung auswirkte", offenbarte der 16-fache GP-Sieger und betonte gleichzeitig: "Das Problem war, dass ich wegen der Probleme mit dem Hinterreifen auch den Vorderreifen auf der linken Seite zu stark beanspruchte."
Werbung
Werbung
"Es war ein Schlamassel für uns und das ganze Wochenende war zum Vergessen", fasste der KTM-Testfahrer zusammen. "Wir müssen uns nun auf Malaysia konzentrieren und ich glaube, dass wir es dort leichter haben werden, denn wir haben in Sepang schon sehr viel mehr Daten gesammelt. Wie jeder MotoGP-Pilot war ich dort auch schon sehr oft unterwegs, auch für KTM, deshalb denke ich, dass es nicht so schwierig wie hier werden wird."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.