Offiziell: Repsol wird ab 2026 Partner der MotoGP
Wie berichtet, wird Repsol 2026 in die MotoGP-WM zurückkehren. Der spanische Konzern wird offizieller Schmierstofflieferant für die Klassen Moto2 und Moto3. Am 21. Oktober folgte die Bestätigung für den Deal.
"Diese neue Partnerschaft mit der MotoGP ist ein wichtiger Schritt in unserer globalen Wachstumsstrategie. Wir freuen uns sehr, wieder in diesen Sport zurückzukehren und die Qualität und Leistungsfähigkeit unserer Schmierstoffe in einem so anspruchsvollen Umfeld unter Beweis stellen zu können", betonte Clara Velasco, Direktorin von Repsol Lubricants. "Diese Vereinbarung ermöglicht es uns, unsere Produkte weiter zu verbessern, um unseren Kunden das Beste zu bieten."
Die Kultmarke wird außerdem als Titelsponsor bei einem MotoGP-Grand-Prix pro Saison auftreten und während der gesamten Saison an der Rennstrecke präsent sein.
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"Fans, welche die MotoGP bereits lieben, kennen Repsol aufgrund seines Rufs für Exzellenz und Erfolg in diesem Sport, daher sind wir stolz darauf, dass Repsol zurückkehrt", meinte Dan Rossomondo, Chief Commercial Officer des MotoGP-Rechteinhabers Dorna Sports. "Wir wissen, dass sie als Schmierstofflieferant für die Moto2 und die Moto3 den Fahrern und Teams Technologie von höchster Qualität liefern werden. Und es ist eine großartige Nachricht, dass die Marke das Titelsponsoring eines Grand Prix übernimmt und zudem den Namen an der Rennstrecke platziert. Da die MotoGP ihren beeindruckenden Wachstumskurs fortsetzt, gibt es keinen besseren Zeitpunkt, um Repsol als offiziellen Partner willkommen zu heißen und gemeinsam ein neues Kapitel zu schreiben."
Repsol spielt seit mehr als 50 Jahren eine bedeutende Rolle in der MotoGP, vor allem durch die 30-jährige Partnerschaft mit dem Repsol-Honda-Team – einer der erfolgreichsten Partnerschaften in der Geschichte der MotoGP.
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Von 1995 bis Ende 2024 begleitete Repsol das Engagement von Honda in der Königsklasse. Mick Doohan war als Weltmeister im Premierenjahr der erste Nummer-1-Werbebotschafter, Marc Marquez 2019 der letzte. Dann war Schluss. Die überragende Ausbeute der intensiven Kooperation über 30 Jahre: 15 Fahrer-WM-Titel, 11 Teamweltmeisterschaften, 183 Rennsiege und 455 Podestplätze.
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