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Timo Glock: «Champions League der Markenpokale»
Timo Glock qualifizierte auf dem 24. Startrang für den Porsche Mobil 1 Supercup in Budapest. Der ehemalige Formel 1- und DTM-Pilot spricht lobend über den hochkarätigen Markenpokal.
Porsche Supercup
Der goldfarbene Cup Porsche von Timo Glock
Im Artikel erwähnt


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Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock beendete das Qualifying des Porsche Mobil 1 Supercup auf dem 24. Rang. Im 5.000 jemals gebauten Cup-Neunelfer fehlten dem 41 Jahre alten Hessen rund 1,6 Sekunden auf Polesetter Harry King. Glock fehlten nur 0,024 Sekunden auf den Supercup-Routinier Jaap van Lagen. Der fünfmalige Motorradweltmeister Jprge Lorenzo besiegte im Huber Racing Porsche zudem Glock als 22.
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Interessant: Als Teammanager von Glock fungiert Herbie Blash. Der 74-jährige Brite war von 1995 bis 2016 stellvertretender Rennleiter in der Formel 1 und galt als rechte Hand von Charlie Whiting. "Nicht einmal zwei Sekunden langsamer als die Bestzeit, und du stehst ziemlich weit hinten – das beweist die Leistungsdichte im Supercup. Der heißt ja nicht umsonst Supercup, ich fahre hier in der Champions League der Markenpokale. Was mich überrascht: Die Streckenbedingungen stellten sich im Qualifying ganz anders dar als im Training. Plötzlich übersteuerte mein Auto sehr stark. Ursache ist wohl, dass heute ein anderer Reifenabrieb auf der Strecke liegt als gestern. Diese Erfahrung fehlt mir. Das Ganze ist wie erwartet super-schwierig für mich", kommentierte Glock, der heute als Formel-1-Kommentator für den TV-Sender Sky Sport arbeitet. Seinen Humor ließ er sich durch das "nicht optimale" Qualifying-Ergebnis aber nicht verderben: "Jetzt muss ich erst einmal sehen, ob ich für das Rennen noch einen Satz Vorderreifen finde, den ich noch nicht eckig gebremst habe."
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Harry King sicherte sich den besten Startplatz hauchdünn vor Dorian Boccolacci und dem Porsche Junior Bastian Buus.
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Das Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup im Rahmen des Großen Preis von Ungarn führt am Sonntag (23. Juli 2023) ab 12:00 Uhr MESZ über 16 Runden auf dem Hungaroring. Im deutschsprachigen Raum zeigen die TV-Sender Eurosport und Sky Sport das Rennen live. Außerdem überträgt der Streaming-Dienst f1tv.formula1.com.
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