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Ted Peugeot: Unerbittlicher Beamter verhindert Start
Die Reise zum sechsten Rennwochenende der Seitenwagen-WM in Donington endete für Ted und Vincent Peugeot bereits in Calais. Ein Zollbeamter zeigte sich unerbittlich und schickte das Sohn-Vater-Team nach Hause.
Seitenwagen-WM
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Bisher verlief die Saison für Ted und Vincent Peugeot vom Team FHC Competition richtig gut. Lediglich beim ersten Rennen in Le Mans musste die ungewöhnliche Paarung, bei der der Vater nicht am Lenker, sondern im Boot Platz nimmt, zwar einen Ausfall hinnehmen, danach etablierte sich der erst 18-jährige Franzose permanent in den vorderen Punkterängen.
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Zweimal überquerten Peugeot/Peugeot mit ihrer LCR Yamaha als Achte bzw. Sechste die Ziellinie, viermal gab es von der Mannschaft aus Pont-de-Roide-Vermondans einen fünften Platz zu bejubeln und beim letzten Rennen auf dem Automotodrom Grobnik verpassten sie mit dem vierten Rang nur hauchdünn ihre erste Podiumsplatzierung bei einem WM-Lauf. Als Fünfte in der Zwischenwertung der Weltmeisterschaft wollten die ehrgeizigen Franzosen in Donington weitere wichtige Punkte sammeln. Doch dazu wird es nicht kommen. Bei der Anreise war bereits bei der Fährstation in Calais Schluss. Ein Zollbeamte vereitelte die Überfahrt, weil ihm aufgefallen war, dass der Reisepass von Ted Peugeot abgelaufen ist. "Die Reisepässe für Ted und mich wurden 2017 ausgestellt. Meiner gilt noch weitere fünf Jahre, weil mein Sohn bei der Beantragung allerdings noch minderjährig war, ist er nach fünf Jahren im April abgelaufen, was bei der Einreise nach Großbritannien seit dem Brexit ein Problem ist. Das haben wir leider übersehen", gestand Mutter Marie gegenüber SPEEDWEEK.com.
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"Wir haben wirklich alles versucht, den Beamten umzustimmen. Wir haben ihm den Personalausweis sowie den Führerschein von Ted gezeigt und ihm erklärt, wie wichtig für uns die Teilnahme an den WM-Läufen in Donington ist. Alle unsere Bitten und Argumente haben leider nichts geholfen. Uns blieb nur, unverrichteter Dinge die Heimreise anzutreten."
WM-Stand (nach zehn von 16 Rennen) 1. Todd Ellis/Emmanuelle Clement (GB/F), Yamaha LCR, 210 Punkte. 2. Markus Schlosser/Marcel Fries (CH), Yamaha LCR, 194. 3. Stephen Kershaw/Ryan Charlwood (GB), Yamaha LCR, 150. 4. Lukas Wyssen/Thomas Hofer (CH), Yamaha LCR, 101. 5. Ted Peugeot/Vincent Peugeot (F), Yamaha LCR, 93. 6. Bennie Streuer/Kevin Kölsch (NL/D), Yamaha Adolf RS, 91. 7. Harry Payne/Mark Wilkes (GB), Yamaha LCR, 73. 8. Tim Reeves/Kevin Rousseau (GB/F), Yamaha Adolf RS, 68. 9. Claude Vinet/Sébastien Arifon (F), Yamaha LCR, 58. 10. Kevin Cable/Charlie Richardson (GB), Yamaha LCR, 49. Ferner: 17. Janez Remse/Manfred Wechselberger (SLO/A), Yamaha Adolf RS, 16. 19. Markus Schwegler/Ondrej Kopecky (D/CZ), Yamaha LCR, 10. 20. Peter Kimeswenger/Ondrej Sedlacek (A/CZ), Yamaha LCR, 9.
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