Bundesliga-Titel wird im letzten Rennen entschieden
Zwar besteht die Speedway-Bundesliga 2025 lediglich aus drei Teams, der gebotene Sport ist aber hochklassig. Das wurde beim Landesderby zwischen Stralsund und Güstrow erneut offenkundig.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ausgeglichen" beschreibt das Duell zwischen Stralsund und Güstrow treffend. Im dritten Lauf gelang es den Güstrowern Tyler Haupt, der kurzfristig für den verletzten Villads Nagel nachnominiert wurde, und Valentin Grobauer das einzige 5:1 des gesamten Renntags zu erzielen.
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So führten die Torros, die mit gehörigem Respekt zu dieser Auseinandersetzung angereist waren, die knappe Niederlage von vor einem Jahr war noch präsent, mit 8 Punkten nach dem ersten Durchgang. Auch im zweiten Durchgang sah es so aus, dass die Gäste besser ins Rennen gekommen waren und die Bahnbedingungen für sich zu nutzen wussten, denn sie konnten ihren Vorsprung auf 12 Zähler ausbauen.
Allerdings war der Ruck, der durch das Team der Nordsterne ging, zu spüren und die einheimischen Fans ließen auch in dieser Situation nicht nach, ihr Team anzufeuern. Daniil Kolodinski war dann der erste Stralsunder, der mit einem Laufsieg aufwarten konnten, nach der Pause machte es ihm der Deutsche Meister Norick Blödorn nach.
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Der dritte Durchgang ging an die Mannschaft vom Strelasund, die im darauffolgenden 10. Lauf, wieder mit einem Erfolg von Kolodinski den Rückstand auf 6 Punkte reduzieren konnten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tyler Haupt sicherte anschließend mit einem Start-Ziel-Sieg vor Blödorn und Lars Skupien ein Unentschieden, bevor Adam Bednar und Mikkel Andersen für die Torros den Vorsprung wieder auf 8 Punkte ausbauen konnten.
Wie schon über die gesamte Saison zu beobachten war, bildet das Ergebnis nicht die Ausgeglichenheit der Teams auf der Bahn ab. Für die Nordsterne reichte es zwar nicht zum erhofften Heimsieg, aber sie können als ebenbürtiger Gegner mit erhobenem Haupt aus der Saison gehen, was die Fans bei der Siegerehrung entsprechend honorierten. Für die MC Güstrow Torros geht es bereits am kommenden Donnerstag im eigenen Stadion weiter. Dann sind die Wölfe vom MSC Wittstock zu Gast und beide Teams können aus eigener Kraft den Titel gewinnen. Es kommt also zum Showdown im letzten Saisonrennen!
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