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Sensation: Mario Häusl siegt beim «Goldenen Band»
Mario Häusl hat sich als vierter Deutscher in die Geschichte des Rennens um das «Goldene Band» von Pardubitz eingetragen. Norick Blödorn war Drittplatzierter und stand als zweiter Deutscher auf dem Podest.
Speedway
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Vortag des großen Goldhelmrennens im tschechischen Pardubitz fand traditionell das U21-Rennen um das "Goldene Band" statt, das wie auch das Goldhelmrennen mit je sechs Fahrern auf der Bahn gefahren wird. In den vier Viertelfinalgruppen, in denen bei einem Streichresultat je drei Läufe gefahren wurden, waren auch drei deutsche Starter dabei.
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Während Norick Blödorn mit zwei gewerteten Laufsiegen souverän in die Halbfinalgruppen einzog, machte es Mario Häusl um einiges spannender. Der 18-Jährige kam in seinem ersten Lauf mit Kacper Mania zu Sturz und schrieb in seinem zweiten Lauf als Viertplatzierter zwei Punkte. Mit einem Laufsieg im dritten Heat steigerte er sich noch einmal gewaltig und zog denkbar knapp in die Halbfinalgruppen ein. Für Hannah Grunwald war mit zwei gewerteten Punkten der Renntag nach dem Viertelfinale beendet. Häusl und Blödorn trafen dann in der ersten Halbfinalgruppe aufeinander. Während Blödorn einen Laufsieg holte, gewann Häusl die beiden anderen Läufe. So zogen die beiden Deutschen als punktbeste Fahrer ins Finale ein. Dort legte Häusl vom inneren Startplatz einen guten Start hin und setzte sich ausgangs der ersten Kurve vor Maksymilian Pawelczak in Front, während sich Blödorn auf Rang drei einreihte. Häusl setze sich im weiteren Verlauf mit guter Geschwindigkeit von seinen Verfolgern mehr und mehr ab und gewann nach Mirko Wolter (1994), Christian Hefenbrock (2006) und Norick Blödorn (2022) als vierter Deutscher das "Goldene Band" von Pardubitz.
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Ergebnisse Goldenes Band von Pardubitz/CZ:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Viertelfinale – Gruppe 1: 1. William Cairns 8 Punkte, 2. Tobiasz Jakub Musielak 8, 3. Mario Häusl 7, Ausgeschieden: 4. Kacper Mania 7, 5. Adam Nejezchleba 6, Jaroslav Vanicek 1.
Viertelfinale – Gruppe 2: 1. Rasmus Karlsson 10 Punkte, 2. Damian Ratajczak 9, 3. Anze Grmek 6, Ausgeschieden: 4. Matous Kamenik 5, 5. Hannah Grunwald 2, 6. Stepan Melc 0. Viertelfinale – Gruppe 3: 1. Filip Seniuk 10 Punkte, 2. Pawel Sitek 9, 3. Jan Jenicek 6, Ausgeschieden: 4. Michael Konrad 4, 5. Jan Hlacina 3, 6. Matej Fryza 2.
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Viertelfinale – Gruppe 4: 1. Norick Blödorn 10 Punkte, 2. Maksymilian Pawelczak 9, 3. Damir Filimonow 6, Ausgeschieden: 4. Bruno Belan 5, 5. David Hofman, 6. Dominik Hrbek 0. Halbfinale 1: 1. Häusl 10 Punkte, 2. Blödorn 9, 3. Ratajczak 7, Ausgeschieden: 4. Sitek 4, 5. Filimonow 1, 6. Cairns 1. Halbfinale 2: 1. Pawelczak 9, 2. Karlsson 7, 3. Seniuk 6, Ausgeschieden: 4. Jakub Musielak 6, 5. Grmek 2, 6. Jenicek 0. Finale: 1. Häusl, 2. Pawelczak, 3. Blödorn, 4. Karlsson 5. Ratajczak, 6. Seniuk.
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