Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Niemand bei Ducati hatte erwartet, nach dem Titelgewinn von Carlos Checa in der Superbike-WM 2011 ein solch lange Durststrecke zu erleben. Während der Spanier als letzter Ducati-Weltmeister mit der 1098R triumphierte, kam deren Nachfolger, die Panigale R, nicht über Laufsiege hinaus. Die Konsequenz der fortwährenden Niederlagen gegen Kawasaki ist die neue Ducati Panigale V4R – mit einem V2 ist in der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft nichts mehr zu gewinnen.
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Bei den ersten Testfahrten mit den Werkspiloten präsentierte sich das revolutionäre Bike, dessen Motor auf dem MotoGP-Triebwerk von 2015 basiert, auf Anhieb auf Augenhöhe mit Yamaha. Wie ein MotoGP-Bike fühlt sich die Panigale V4 auch an, sagt niemand Geringerer als Carlos Checa. "Ich habe die V4 bereits gefahren und kann sagen: Sie ist wie ein MotoGP-Bike vor acht Jahren. Wer sich dieses Motorrad für die Rennstrecke kauft, wird sich als echter Racer fühlen", wird der 46-Jährige von einer Veranstaltung bei Nolan von GPOne zitiert. "Mit dem neuen Bike kann es für Ducati in der Superbike-WM gut laufen. Ducati muss aber weiter an der V4 arbeiten und das Projekt vorantreiben. Das Motorrad hat einen sehr guten Startpunkt, der Wettbewerb ist aber hart."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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