Andrea Iannone fuhr beim Saisonfinale der Superbike-WM in Jerez aufs Podium und verabschiedete sich von GoEleven: Das Team blickt emotional, aber auch mit einem Augenzwinkern zurück.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für seine zweite Saison in der Superbike-WM hatte Andrea Iannone große Ambitionen. Mit Ducati-Werksmaterial und den wertvollen Erfahrungen aus dem Jahr 2024, in dem er bereits ein Rennen gewinnen konnte, wollte der Italiener den Angriff auf die Spitze starten. Am Ende reichte es für den "Maniac" jedoch nur zu Rang neun in der Gesamtwertung der Saison 2025. Beim Finale in Jerez gelang ihm immerhin ein versöhnlicher Abschluss.
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Als bester Independent-Pilot war Iannone ein Stammgast im Parc Fermé. Zudem gelang ihm im turbulenten Sprint am Sonntagvormittag ein starker dritter Platz. "Ein schöner Sonntag, um die Saison 2025 abzuschließen. Am Morgen haben wir das Podium gesichert – ich hatte ein großartiges Tempo, konnte schnelle Runden fahren und den dritten Platz verteidigen", kommentierte der Italiener. Für das vorerst letzte Rennen seiner Superbike-Karriere hatte Iannone große Ziele, doch die Anfangsphase lief nicht optimal. "Das zweite Rennen wurde von meinem Start etwas beeinträchtigt – ich bin in Kurve 1 weit gegangen und zwei oder drei Fahrer haben mich überholt", ärgerte sich Iannone.
"Wir sind alle sehr eng beieinander gefahren, ich war der Schnellste in meiner Gruppe, aber ich bin zu viele Risiken mit der Front eingegangen und habe mich entschieden, als bester Privatfahrer Siebter zu werden! Es ist großartig, wieder im Superpole-Rennen auf dem Podium zu stehen. Wir haben an diesem Wochenende gut gearbeitet, und ich danke dem gesamten Team und Ducati!", erklärte Iannone nach seinem Abschiedsrennen mit GoEleven.
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Für Teammanager Denis Sacchetti beginnt jetzt eine neue Ära. Nach zwei Jahren mit einem Enfant Terrible wie Iannone, dürfte es mit Neuzugang Lorenzo Baldassarri deutlich ruhiger zugehen. Den finalen Tanz mit dem "Maniac" hat Sacchetti aber genossen. "Andrea hat uns einen fantastischen Saisonabschluss beschert – mit vier aufeinanderfolgenden Best-Independent-Ergebnissen und fünf Parc-Fermé-Besuchen bei den letzten beiden Events", bilanzierte der GoEleven-Teammanager.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den sozialen Netzwerken fand das GoEleven-Team treffende und gleichzeitig emotionale Worte für Iannones Abschied: "Es war nie einfach, mit dir zusammenzuarbeiten. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen. Doch du hast es noch drauf!"
Nach zwei soliden Jahren mit Philipp Öttl setzte GoEleven vor zwei Jahren auf Risiko und ermöglichte Iannone die Rückkehr in eine Weltmeisterschaft. Es war ungewiss, wie sich der Italiener nach vierjähriger Zwangspause schlägt. Doch bereits beim Auftakt in Australien sammelte er Führungs-Kilometer und gewann im Herbst das Rennen in Aragon. Sacchetti blickt emotional zurück: "Vor zwei Jahren sind wir gemeinsam ein Risiko eingegangen – und wir wurden belohnt! Ich werde den Sieg in Aragon nie vergessen, aber ganz besonders das Podium beim ersten Rennen nach dem Comeback in Australien. Ich war selbst Fahrer und weiß, was das bedeutet. Es berührt mich noch immer, wenn ich daran denke."
"Ein besonderes Dankeschön geht auch an mein gesamtes Team, auf das ich heute wirklich stolz bin. Die Jungs haben von der ersten bis zur letzten Runde mit Professionalität und Hingabe gearbeitet und ihre Leidenschaft gezeigt, indem sie selbst in schwierigen Momenten weiter alles gegeben haben", so der GoEleven-Teammanager.
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