"Assen ist traditionell eine gute Strecke für die Yamaha R1", weiss Melandris Crew-Chief Silvano Galbusera. "Marco fährt das erste Mal auf diesem Motorrad in Assen, wir müssen also auf die letztjährigen Daten der damaligen Piloten zurückgreifen. Wir haben inzwischen aber ein gutes Basis-Set-up erarbeitet, auf dem sich aufbauen lässt." Melandri hat überwiegend gute Erinnerungen an Assen: "1998 habe ich dort in der 125er-Klasse meinen ersten Grand Prix gewonnen. Bei den 250ern und in der MotoGP-WM wurde ich immerhin Zweiter. Auch wenn die Strecke heute anders ist, mag ich sie trotzdem. Besonders der letzte, schnelle und fliessende Teil kommt mir sehr entgegen. Dass unser Motorrad gut sein wird, weiss ich. Mein einziger Wunsch ist, dass es nicht so kalt ist wie zuletzt in England." Das waren die Asphalttemperaturen im einstelligen Bereich. Weshalb die ehemaligen MotoGP-Stars Carlos Checa und Marco Melandri den jungen Superbike-Helden um die Ohren fahren, lesen Sie in Ausgabe 16 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 12. April für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!