Razgatlioglu (6.) staunt: «Habe Rea nur kurz gesehen»
Nach vier Podestplätzen in den letzten fünf Superbike-Rennen musste sich Toprak Razgatlioglu beim Meeting in Portimao im ersten Lauf mit Platz 6 begnügen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Toprak Razgatlioglu fährt eine erstaunliche Superbike-WM 2019. In den ersten fünf Meetings verpasste er die Top-5, doch seit seinem ersten Podium in Lauf 1 in Imola fährt der Puccetti Kawasaki-Pilot regelmäßig an der Spitze mit und erreichte bisher sieben Podiumsplatzierungen. In der Gesamtwertung liegt er als Siebter nur wenige Punkte hinter den Werkspiloten Chaz Davies (6./Ducati) und Leon Haslam (5./Kawasaki).
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In Portimão hat der junge Türke aber unerwartete Schwierigkeiten: Nur 13. der Superpole, Platz 6 im ersten Lauf. "Ich bin gut gestartet und habe viele Positionen gut gemacht, bis ich auf Platz ankam", schilderte der Schützling von Supersport-Rekordweltmeister Kenan Sofuoglu. "Als ich dann hinter van der Mark lag, versuchte ich ihn zu erreichen, aber es war nicht möglich. Mein Bike fing stark an zu rutschen und war schwer zu kontrollieren." In den letzten sechs Runden musste der 22-Jährige zuerst Kawasaki-Werkspilot Leon Haslam, später auch Ducati-Star Álvaro Bautista ziehen lassen. "Ich habe versucht, meine Position zu verteidigen, auf die Angriffe von Haslam und Bautista hatte ich aber keine Antwort. Das Bike von Bautista war auf den Geraden einfach zu schnell", erklärte Ratgatlioglu. "Am Samstag wird es wichtig sein, im Sprintrennen gut abzuschneiden, um meine Startposition im zweiten Rennen zu verbessern. Wenn ich von vorne starten kann werde ich versuchen, an Rea dranzubleiben. Das wird aber nicht einfach. Im ersten Rennen habe ich ihn zu Anfang kurz gesehen, dann war er verschwunden."
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