Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei einem Fahrradunfall kurz vor dem Meeting in Moskau kugelte sich der Franzose das Schlüsselbein aus. Trotz intensiver Therapien liess sich das Gelenk nicht mehr in die richtige Position bringen. Schmerzen und Kraftlosigkeit waren für sieben (!) Superbike-Wochenenden seine Begleiter. Am heutigen Sonntag soll dieses Problem operativ aus der Welt geschafft werden. "Der Eingriff ist unvermeidbar", sagte der 31-Jährige.
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"Vorher hatte ich keine Zeit dafür. Wäre ich WM-Fünfter oder schlechter gewesen, dann hätte ich mich sicher bereits früher operieren lassen. Ich hätte wahrscheinlich die Meetings in Moskau und Silverstone verpasst und wäre erst auf dem Nürburgring wieder dabei gewesen", wird der tapfere Guintoli von sports-bike zitiert. "Aber ich war im Titelrennen und konnte mir das nicht leisten. Also habe ich mit verschiedenen Therapien versucht, das ohne OP wieder hinzubekommen." Am Ende hat sich die Quälerei für den Aprilia-Piloten nicht ausgezahlt, er wurde hinter Tom Sykes (GB/Kawasaki) und seinem damaligen Teamkollegen Eugene Laverty (IRL) nur WM-Dritter – das reichte für die Vertragsverlängerung mit Aprilia für 2014!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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