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Ken Roczen (Suzuki) über seinen Sieg in Gold Coast (Australien)

Mit einem 1-4-3-Ergebnis gewann Ken Roczen (Suzuki) den 3. Lauf der FIM Supercross-WM im australischen Gold Coast und setzte sich damit an der Tabellenspitze weiter ab. In den Whoops war er der Beste.

Im Artikel erwähnt


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Nach drei WM-Runden der FIM World Supercross Championship (WSX) und zwei Siegen liegt Ken Roczen mit 27 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Jetzt wird er die letzten beiden WM-Runden auslassen und sich auf die im Januar beginnende US-Supercross-Serie vorbereiten. In Gold Coast gab es in drei Rennen 3 Sieger. Ken Roczen gewann das erste Finale und war trotz zweiter verpatzter Starts insgesamt der Beständigste.

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«Heute haben die Tausendstel entschieden», meinte der Deutsche nach dem Rennen. «Die erste Kurve war so eng und rutschig, dass man selbst dann, wenn man gut vom Start weggekommen ist, in der ersten Kurve weit zurückfallen konnte. Nach dem zweiten Start musste ich über die ganze Rhythmussektion rollen und fiel ans Ende des Feldes zurück. Ich kam mir am Anfang wie auf der Einführungsrunde vor. Die Jungs sind kreuz und quer vor mir gesprungen. Am Anfang dachte ich, dass ich nicht gut gefahren bin. Im dritten Lauf war ich wirklich sauer wegen meines Starts. Aber wir haben uns gute Kämpfe geliefert.»

Ausschlaggebend für Roczens Erfolg waren seine Leistungen in den Whoops. Ken durchzog das Waschbrett wie mit dem Lineal gezogen. Ganz selten brach sein Hinterrad aus. Diese Situationen brachten ihn aber nie in ernsthafte Probleme. Das Fahrwerk der Suzuki wirkte erneut perfekt abgestimmt. «Wir haben aber seit Monaten am Bike nichts geändert, nicht einmal einen Klick. Auch dann, wenn das Setup nicht perfekt ist, vertraue ich dem Motorrad und weiß in jedem Moment, was mich erwartet», erklärte Roczen.

Natürlich wurde Ken auch auf sein Ausscheiden aus der WSX angesprochen: «Ich habe nie gesagt, dass ich die gesamte Serie fahren werde. Aber die Leute haben das irgendwie nicht verstanden.»

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Ergebnis SX1 Gold Coast:

  • 1. Ken Roczen (D), Suzuki, 1-4-3

  • 2. Christian Craig (USA), Honda, 3-9-1

  • 3. Cooper Webb (USA), Yamaha, 4-1-6

  • 4. Eli Tomac (USA), KTM, 2-7-4

  • 5. Joey Savatgy (USA), Honda, 5-3-5

  • 6. Haiden Deegan (USA), Yamaha, 6-16-2

  • 7. Ryan Breece (USA), Honda, 10-5-10

  • 8. Gregory Aranda (F), Yamaha, 16-15-7

  • 9. Vince Friese (USA), Stark, 12-10-8

  • 10. Jordi Tixier (F), 7-8-14

  • 13. Jason Anderson (USA), Suzuki, 8-2-16

WM Stand nach Runde 3 von 5:

  • 1. Ken Roczen (D), Suzuki, 122

  • 2. Christian Craig (USA), Honda, 95, (-27)

  • 3. Joey Savatgy (USA), Honda, 83, (-39)

  • 4. Jason Anderson (USA), Suzuki, 77, (-45)

  • 5. Greg Aranda (F), Yamaha, 46, (-76)

  • 6. Austin Politelli (USA), Honda, 43, (-79)

  • 7. Henry Miller (USA), Yamaha, 40, (-82)

  • 8. Ryan Breece (USA), Honda, 39, (-83)

  • 9. Justin Hill (USA), Kawasaki, 37, (-85)

  • 10. Jordi Tixier (F), Yamaha, 33, (-89)

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