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Trennung von WRP Ducati: Marcel Schrötter ohne Job
Das Supersport-Meeting in Estoril begann für Marcel Schrötter erfreulich, endete aber mit einer dreifachen Enttäuschung. Nach Sturz am Samstag und Platz 16 im zweiten Lauf ist der Bayer vor dem Saisonfinale arbeitslos.
Supersport-WM
Marcel Schrötter
Im Artikel erwähnt


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Erst am Freitag fiel Marcel Schrötter eine große Last von den Schultern. Denn als Fünfter der Superpole erreichte der 32-Jährige erstmals seit Misano wieder eine Startposition, von der ein ansprechendes Rennergebnis möglich war.
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Diese Hoffnung endete aber spätestens in der zehnten Runde des ersten Laufs, als der Ducati-Pilot stürzte – weil der Lenker brach! Das zweite Rennen am Sonntag endete ebenso enttäuschend auf Platz 16 und damit außerhalb der Punkteränge. Damit war wohl für beide Parteien das Maß voll: Am Sonntagnachmittag verkündete Schrötter die Trennung von WRP Ducati! "Natürlich ist es schade, dass unser letztes gemeinsames Rennwochenende so zu Ende gegangen ist. Vor allem, nachdem wir einen guten Freitag hatten, an dem wir in der Superpole wirklich konkurrenzfähig waren", stöhnte Schrötter. "Ich habe mich auch so stark gefühlt wie schon lange nicht mehr. Leider hielt dieser Aufschwung nicht lange an, und auch der Zwischenfall im ersten Rennen hatte Auswirkungen. Vor allem war es nicht gut für mein Selbstvertrauen, und die Situation sorgte auch für einige Unruhe. Der Sonntag begann mit einem weiteren technischen Problem im Warm-up. Trotzdem war ich hoch motiviert für das letzte Rennen und wollte alles geben. Aber es lief genau umgekehrt. Ich hatte das Gefühl, überhaupt keine Pace zu haben, und konnte mit niemandem mithalten. Ich war nie in der Lage, jemanden anzugreifen, der mich überholt hatte. Es ist sehr seltsam, denn ich war viel langsamer als an den Tagen zuvor."
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Schrötter steht vor einer ungewissen Zukunft und hofft, beim Saisonfinale in Jerez bei einem anderen Team einspringen und sich so für 2026 empfehlen zu können. Die Aussichten hierfür sind jedoch als gering einzuschätzen.
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"Ich kann nur sagen, dass es mir leidtut, dass es so geendet ist. Dieses Kapitel ist nun endgültig abgeschlossen und ich werde versuchen, mich neu zu positionieren", betonte der langjährige Moto2-Pilot. "Das Saisonfinale ist in einer Woche. Bis dahin werde ich meine Augen und Ohren offenhalten, um zu sehen, ob ich von einem Team in Jerez als Ersatzfahrer nominiert werde. Ansonsten konzentrieren wir uns voll und ganz auf die Zukunft."
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