Weiter zum Inhalt
Abo
  1. Start
  2. /
  3. Fahrer
Werbung
Formel ERennfahrer
Sébastien Buemi
  • NationalitätSchweiz
  • Geburtsdatum31.10.1988
  • Alter37
  • SpitznameSeb
  • Gewicht68 kg
  • Größe176 cm
  • Envision Virgin Racing
    TeamEnvision Racing
Werbung
  1. Biographie
  2. Ergebnisse
  3. Artikel
Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Biographie
Sébastien Buemi fuhr bereits im Alter von sechs Jahren seine erste Kartrennen und wurde 2002 Vizemeister der europäischen und italienischen Kartjunioren. 2004 wechselte er in in die deutsche Formel BMW, wo er auf Anhieb Meisterschaftsdritter werden konnte. Im Jahr darauf wurde er Meisterschaftszweiter hinter Nico Hülkenberg. 2005 fuhr Buemi ein Rennen in der spanischen Formel-3-Serie und stieg 2006 in die Euroserie ein, in der er auch 2007 antrat und in seinem zweiten Jahr am Ende Zweiter hinter Romain Grosjean wurde. Im Winter 2006/2007 nahm er für das Schweizer Team an zwölf Rennen der A1GP-Serie teil und gab 2007 auch sein Debüt in der GP2. Im Winter 2008 trat mit Arden in der GP2-Asia-Serie an, in der er (erneut hinter Romain Grosjean) Gesamtzweiter wurde. In der europäischen GP2-Serie gewann Buemi 2008 zwei Rennen und wurde Sechster der Gesamtwertung. Außerdem wurde er von Red Bull Racing als Test- und Ersatzfahrer verpflichtet. 2009 schaffte Sébastien Buemi den Sprung in die Formel 1. Mit Toro Rosso wurde er zum ersten Schweizer seit Jean-Denis Delétraz 1995, der einen Grand Prix bestritt. Schon bei seinem ersten Rennen in Melbourne schlug er seinen Teamkollegen Sébastien Bourdais im Qualifying und beendete die Saison als bester Rookie auf Platz 16 der Fahrerwertung. 2010 blieb Buemi bei Toro Rosso und führte in Kanada zum ersten Mal ein Formel-1-Rennen an. Am Ende erzielte er in Montreal als Achter sein bestes Saisonergebnis. Wie schon im Vorjahr beendete er das Jahr als Sechzehnter. In China sorgte Buemi für Schlagzeilen, als im freien Training die Vorderradaufhängung seines Autos brach und er mit 300 km/h Richtung Kiesbett raste. Ein Rad flog über den Fangzaun und verpasste nur knapp einen Kameramann. Glücklicherweise wurden bei dem Zwischenfall weder Buemi noch Zuschauer verletzt. 2011 war Buemis drittes Jahr bei Toro Rosso. Mit sieben Platzierungen in den Punkterängen belegte er am Saisonende Platz 15 in der Meisterschaftswertung. Das interne Duell gegen Jaime Alguersuari verlor er mit 15 zu 26 Punkten. Für 2012 beschloss man bei Toro Rosso, beide Fahrer zu ersetzen (für Buemi und Alguersuari kamen Daniel Ricciardo und Jean-Éric Vergne), Sébastien Buemi ist dem Team aber bis heute treu geblieben.
Werbung
Werbung
Buemi fand in der Langstrecken-WM bei Toyota ein neues Zuhause – WM-Dritter 2013, dann zusammen mit dem Briten Anthony Davidson 2014 sensationell Sportwagen-Weltmeister! Der Höhenflug des Westschweizers ging 2015 weiter: Nur um Haaresbreite verlor er den ersten Formel-E-Titel an Nelson Piquet junior. Ein Jahr darauf liess sich Buemi den Titel nicht nehmen. Daneben bleibt der sympathische Schweizer ins Entwicklungsprogramm von Red Bull Racing eingebunden. Er sitzt regelmässig im Simulator von Milton Keynes, im Sommer 2016 fuhr er für RBR Tests mit den breiten Versuchsreifen von Pirelli im Hinblick auf die GP-Saison 2017. Das Team schätzt seine fundierten Aussagen.
Werbung
Werbung
2017 wurde Buemi in der Formel E Gesamtzweiter hinter Lucas di Grassi, und auch in der Langstrecken-WM errang Sébastien Gesamtrang 2 – dank Siegen in Silverstone, Spa-Francorchamps, Fuji, Shanghai und Bahrain.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
In der Formel E lief es in der Saison 2017/2018 nicht ganz so gut für den Westschweizer: Schlussrang 4. Dafür konnte Séb an der Seite von Fernando Alonso und Kazuki Nakajima glänzen – Sieg im Juni 2018 bei 24-Stunden-Rennen von Le Mans.
2019 vervollständigte Buemi die tolle Saison an der Seite von Alonso und Nakajima: Sportwagen-Weltmeister! Überdies eroberte das Trio den zweiten Le-Mans-Triumph in Serie. In der Formel E wurde Buemi Gesamtzweiter hinter dem Franzosen Jean-Eric Vergne.
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Formel E
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien