Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Stéphane Peterhansel: «Ich vertraue X-raid»

Von Toni Hoffmann
Stéphane Peterhansel, Carlos Sainz, Cyril Despres

Stéphane Peterhansel, Carlos Sainz, Cyril Despres

Stéphane Peterhansel startet bei der 41. Rallye Dakar (07. bis 17. Januar 2019), um zum 14. Mal zu siegen, er baut dabei, von einem zuverlässigen und leistungsstarken Mini-Buggy profitieren zu können.

Der «Dakar-King» Peterhansel kehrt nach seinen vier Jahren bei Peugeot wieder zum deutschen X-raid-Team zurück, und hofft auf seinen dritten Mini-Sieg und seinen 14. Triumph beim Marathon-Klassiker. Zu X-raid folgten ihm seine einstigen Peugeot-Kollegen Carlos Sainz und Cyril Despres. Das Trio vertraut auf die Erfahrung des Teams von Sven Quandt, der immer wieder den heckgetriebenen Mini John Cooper Works Buggy verbessern ließ. Er wurde und wird dabei von der BMW-Gruppe unterstützt und nutzte auch bei der Entwicklung der Karosserie den BMW-Windkanal. Quandt peilt mit seiner starken Truppe den fünften Sieg bei der Rallye Dakar an.

Peterhansel glaubt an X-raid: «X-raid ist ein Team, das ich aus meiner von 2010 bis 2014 gut kenne. Ich weiß, dass wir ein starkes Auto haben werden. Das hat meine Entscheidung, zurückzukehren, beeinflusst», sagte Peterhansel. «In den letzten vier Jahren steuerte ich einen Buggy mit Allradantrieb. Es hat mir Spaß gemacht. X-raid aber bietet zwei Möglichkeiten, den zweiradgetriebenen Mini Buggy und den Mini 4 X 4. Wenn aber in diesem Jahr feststellen sollten, dass der Buggy nicht die richtige Wahl ist, können wir später den Allradantrieb verwenden, der sich bewährt hat.»

Der Wahlschweizer ergänzte: «Der Buggy war letztes Jahr noch neu. Deshalb können wir noch nicht 100% von ihm überzeugt sein. Uns fehlt etwas Zeit. Wenn wir sechs Monate Zeit hätten, um die Tests zu verbessern, wäre das ein guter Spielraum gewesen. Ich vertraue aber X-raid. Bei einer Rallye kann man aber nie einer Sache ganz sicher sein.»

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