Titel verloren, Cockpit gewonnen: Müller zu Dragon
Den Kampf um den DTM-Titel hatte Nico Müller am vergangenen Wochenende gegen René Rast verloren. Trost für den Schweizer: Er fährt 2019/20 in der Formel E.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei Audi war kein Platz für Nico Müller frei, jetzt will er mit Dragon in der Formel E durchstarten. SPEEDWEEK.com weiß: Der Schweizer fährt in der sechsten Saison der Elektroserie ab November für das Team von Jay Penske.
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Dort wird er Teamkollege von Brendon Hartley. Der Deal soll am Mittwoch offiziell verkündet werden. Müller wechselte nach einer Monoposto-Karriere (Dritter bzw. Vierter der GP3 2010/11 bei Jenzer Motorsport, Neunter bzw. Fünfter der F Renault 3,5 bei Draco 2012/13) mit der Saison 2014 ins Audi-DTM-Team.
Drei Siege feierte er bislang im Tourenwagen, 2019 war seine mit Abstand stärkste Saison, als der 27-Jährige erst am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring den Titelkampf gegen seinen Markenkollegen René Rast verlor.
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Müller ist ohne Frage perfekt vorbereitet. Er ist bereits seit Beginn der vierten Saison Test- und Ersatzfahrer für Audi in der Formel E. 2018 und 2019 stellte er bei Testfahrten in Marrakesch einen neuen Rundenrekord auf. Lange galt er als Kandidat für ein Audi-Cockpit, am Ende verlängerten die Ingolstädter aber den Vertrag mit dem Deutschen Daniel Abt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Müllers Engagement in der Formel E soll seine DTM-Karriere aber nicht beeinträchtigen. Sprich: Der Schweizer bleibt nach Informationen von SPEEDWEEK.com Audi-Werksfahrer und damit auch in der DTM.
Der Kalender der Tourenwagenserie steht allerdings noch nicht offiziell fest, demnach also auch nicht, wie viele Überschneidungen es geben wird. Dass es funktioniert, beide Serien parallel zu betreiben, hat sein Markenkollege Robin Frijns in dieser Saison bewiesen, als er das Doppel-Programm ausübte. Allerdings gab es auch keine terminlichen Überschneidungen.
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