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DTM: Müller siegt im Regenchaos, Super GT säuft ab
Nico Müller feiert im Regenchaos beim letzten DTM-Saisonrennen in Hockenheim den Vizetitel. Die Japaner um Jenson Button sind hingegen ohne jede Chance.
DTM
Nico Müller
Im Artikel erwähnt


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Crashs, Kollisionen und jede Menge Action beim großen Finale der DTM-Saison 2019. Nico Müller behielt im Regenchaos von Hockenheim den Durchblick und sicherte sich im 18. und letzten Saisonrennen den Sieg.
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Der Audi-Pilot rundete damit seine bislang stärkste Saison mit dem vierten Sieg seiner Karriere und der Vizemeisterschaft ab. Zum Abschluss einer dominanten Audi-Saison gab es standesgemäß ein reines Audi-Podium: Zweiter wurde Mike Rockenfeller, Dritter Champion René Rast. Auf Platz vier landete Timo Glock im BMW vor Jamie Green (Audi), Joel Eriksson im BMW und Audi-Mann Robin Frijns. DTM-Neuling Aston Martin holte dank Jake Dennis auf Platz acht auch noch ein paar Punkte. Und die Gaststarter aus der Super GT? Waren bei den schwierigen Bedingungen komplett chancenlos. Nick Cassidy flog im Lexus LC500 in der ersten Runde ab. Bei Ronnie Quintarelli wurde der Pflichtboxenstopp verpatzt, er wurde 17.
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Bester Fahrer der Japaner war erneut Jenson Button. Der frühere Formel-1-Weltmeister landete nach seinem neunten Platz am Samstag diesmal auf Rang 16.
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Die drei Titel waren bereits vor dem letzten Rennen an Audi gegangen. Also sowohl in der Herstellerwertung, der Fahrer- (Rast) und Teamwertung (Team Rosberg). Die Meisterschaft schließt der zweimalige Meister mit 322 Punkten ab. Müller wird mit 250 Zählern Zweiter, Wittmann mit 202 Dritter.
Rote Flagge nach dem Start Durch die starken Regenfälle gab es zunächst ein paar Einführungsrunden, ehe der Start erfolgte. Die erste Runde hatte es in sich: Neben ein paar sehenswerten Zweikämpfen und Positionswechseln kollidierte Gaststarter Cassidy mit dem WRT-Audi von Jonathan Aberdein und rauschte in die Streckenbegrenzung.
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Außerdem fielen gleich zwei Aston Martin aus: Noch in der Formationsrunde blieb Paul di Resta mit seinem Vantage stehen, unmittelbar nach dem Start rollte auch Daniel Juncadella aus, nachdem sein Bolide Feuer gefangen hatte. Das Rennen wurde daraufhin abgebrochen. Müller lag beim Restart in Führung vor Rast, der in der ersten Startphase nach vorne geflogen war. Dahinter Rockenfeller, Wittmann und Glock. Quintarelli und Button belegten die Plätze 17 und 18. Es war chaotisch auf der Strecke, und es hagelte Strafen. Durchfahrtsstrafen für Fittipaldi und Eng, weil sie nach dem Rennabbruch in der Startaufstellung gegen das Reglement verstoßen haben (3-Minuten-Regel, zu diesem Zeitpunkt müssen die Autos auf allen vier Rädern stehen). Oder Wittmann wegen eines Unsafe Release beim Boxenstopp. An der Spitze verteidigte Müller nach den Pflichtboxenstopps seine Führung vor Rockenfeller und Rast, der ein wenig durchgereicht wurde. Dahinter lagen Glock, Frijns, Dennis, und Duval. Spannend blieb die Frage, wo Green und Eriksson nach ihren lange hinausgezögerten Stopps herauskommen würden. Sie reihten sich auf den Plätzen fünf und sechs ein.
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