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Hans-Joachim Stuck: «Eine der besten Rennserien!»

Von Gino Bosisio
Hans-Joachim Stuck

Hans-Joachim Stuck

Im Vorfeld des DTM-Gastspiels auf dem Red Bull Ring in Spielberg analysiert Renn-Ikone Hans-Joachim Stuck die DTM, die seit der vergangenen Saison auf ein GT3-Reglement setzt.

Im Rahmen der Sendung «Sport & Talk aus dem Hangar 7» auf ServusTV wurde über das bevorstehende DTM-Wochenende in Spielberg gesprochen. Neben dem achtmaligen DTM-Sieger Lucas Auer (28) und Rookie Thomas Preining (24) war auch Legende Hans-Joachim Stuck (71) mit dabei.

«Klar hat sich in der DTM viel geändert. Es ist einfach 30 Jahre her. Es ist wie im Skifahren – auch da ist vor 30 Jahren alles anders gewesen», stellt Stuck fest. Der Meister des Jahres 1990 setzt nach: «Für mich ist die DTM jetzt eine der besten Rennserien der Welt!»

Zu den aktuellen Fahrzeugen sagt der Kenner: «Ich denke, dass du mit einem GT3-Auto jetzt auch mehr gefordert bist. In der Formel 1 sind die Radkästen ja mehr oder weniger frei. Im GT-Sport kann es aber schon mal eine Berührung geben. Und auch die Markenvielfalt ist da noch dabei. Es sind tolle Piloten, die alle jung und hungrig sind - das ist spitze!»

«Wenn ich mir die Strecken so anschaue, dann muss ich sagen: Der Red Bull Ring eignet sich perfekt für die DTM. Die Motorrad-Schikane wird mit diesen Autos nicht gefahren. Du hast die Möglichkeit richtig gut zu kämpfen, weil es auch viele Auslaufzonen gibt.»

Und seinen Patriotismus stellt Stuck auch nicht hinten an: «Wenn einer unserer Jungs gewinnt, dann freu ich mich natürlich mehr als über einen anderen!»


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