Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fahren sie oder fahren sie nicht? Die politische Lage in der Ukraine könnte auch Auswirkungen auf die DTM haben. Eine Absage des fünften Laufs der neuen Saison ist derzeit zwar noch nicht geplant, könnte aber recht schnell Realität werden.
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"Wir bekommen zurzeit etliche Anrufe aus Moskau. Sie fragen: Kommt ihr? Stand jetzt ist: Wir kommen", sagte DTM-Chef Hans Werner Aufrecht der "FAZ" am Rande des DTM-Saisonauftakts in Hockenheim. Eine Absage gibt es bereits: Der für den 21. September 2014 angesetzte Superbike-WM-Lauf in Moskau wurde aufgrund der unsicheren politischen Lage in Russland bereits frühzeitig gecancelt. Bevor die DTM ihr Rennen am 13. Juli geplantes Rennen in Moskau austrägt, soll die Tourenwagen-WM (WTCC) am 8. Juni dort Station machen. Möglicherweise hat also auch die Entscheidung des Automobil-Weltverbandes FIA, ob die WTCC dort fährt, Einfluss auf das DTM-Rennen.
Zwei Dinge sprechen abgesehen von der schwierigen politischen Lage gegen eine Absage. Zum einen erwartet Aufrecht im Fall eines Rückziehers eine Konfrontation mit den Streckenbetreibern. "Dann würde das ein Rechtsstreit." Auf der anderen Seite sind natürlich die Hersteller Audi, BMW und Mercedes an dem Rennen in Moskau interessiert. Der russische Markt ist für die Hersteller immens wichtig, Mercedes hat in Vitaly Petrov sogar einen russischen Fahrer verpflichtet.
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"Ob und wie das Rennen in Russland stattfinden kann, muss die ITR entscheiden. Wir vertrauen als Hersteller vollkommen auf die ITR, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden in der Relation zur Gesamtlage. Die ändert sich dort ja auch immer wieder. Aber wir als Hersteller machen keine Politik, wir machen Sport", sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine Deadline gibt es nicht wirklich, "ein Fenster, um die Lage zu beobachten", sei aber noch vorhanden. Die LKWs machen sich erst relativ kurzfristig auf den Weg nach Russland, die Vorbereitungen laufen so, als würde man im Juli in Moskau fahren. "Ob es dann möglich sein wird, werden wir in der Gesamtsituation sehen", so Marquardt.
Die Entscheidung kann durch viele Faktoren beeinflusst werden. Sollte es beispielsweise aus politischen Gründen keine Visa mehr geben, "dann ist das eine Entscheidung, die uns komplett aus der Hand genommen ist". Sollte es so weit kommen, liegt ein Ersatzrennen in der Schublade. "Der 'Plan B' ist, dass wir in diesem Jahr auf jeden Fall zehn Rennen hinkriegen. Und vielleicht nicht dreimal Hockenheim fahren."
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Alternativen? Gibt es einige. Barcelona war beispielsweise bereits als Gastgeber für ein Rennen in dieser Saison im Gespräch, zudem könnten die in dieser Saison gestrichenen Strecken in Brands Hatch oder Zandvoort als Plan B dienen.
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