Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Audi: «Wir haben etwas gutzumachen»

Von Andreas Reiners
Holt Audi den ersten Sieg?

Holt Audi den ersten Sieg?

Mattias Ekström reist mit 39 Zählern Rückstand auf Tabellenführer Marco Wittmann zum Nürburgring. Folgt der erste Audi-Sieg 2014? Die Stimmen aus Ingolstadt.

Dieter Gass (Leiter DTM): Nach dem schwierigen Wochenende in Österreich können wir es nicht abwarten, zum Nürburgring zu kommen. Wir haben etwas gutzumachen. Ein Manko in Spielberg war unsere Leistung im Zeittraining. Deshalb werden wir uns konzentriert vorbereiten, um uns beim nächsten Rennen am Samstag in eine bessere Ausgangsposition zu bringen. Wenn uns das gelingt, dann sollten wir am Nürburgring in der Lage sein, ein Wörtchen um den Sieg mitzureden. Der Rückstand von Mattias in der Tabelle ist zwar angewachsen, aber wir werden weiter versuchen, um die Meisterschaft zu kämpfen.

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): Der Nürburgring hat für uns eine besondere Bedeutung. Wir haben hier als Team unseren ersten DTM-Sieg überhaupt geholt und auch danach schon viele tolle Momente erlebt. Unser gemeinsames Ziel ist, Marco Wittmann so viele Punkte wie möglich wegzunehmen, um Mattias (Ekström) wieder ins Titelrennen zu bringen.

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): Das Rennen auf dem Nürburgring ist für uns einer der Höhepunkte im Kalender. Unsere Zielsetzung ist ganz klar, bei unserem Heimspiel den ersten Saisonsieg für Audi zu holen. Bis dahin müssen wir noch einige Hausaufgaben erledigen, um alles zur richtigen Zeit auf den Punkt zu bringen.

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): Auch für mich persönlich ist es ein Heimrennen, weil ich in der Nähe des Nürburgrings geboren bin. Die ganze Mannschaft ist hoch motiviert und möchte das Rennen gewinnen.

Mattias Ekström: Der Nürburgring ist einer meiner ganz persönlichen Favoriten im Kalender, weil man im Idealfall zwei tolle Dinge miteinander kombinieren kann: ein erfolgreiches Wochenende im DTM-Auto auf der Rennstrecke und ein paar Runden in einem schnellen Serien-Audi auf der Nordschleife nebenan.

Jamie Green: Ich war in Spielberg in der Lage, um den Sieg zu kämpfen, und gehe davon aus, dass es am Nürburgring genauso sein wird. Meine Jungs und ich haben vor jedem Wochenende den Sieg als Ziel – und ich denke, das ist auch realistisch.

Miguel Molina: Der Nürburgring ist eine meiner Lieblingsstrecken. Der Kurs liegt unserem Auto, ich bin motiviert, das Team arbeitet klasse – also haben wir alle Zutaten für ein erfolgreiches Wochenende zusammen.

Edoardo Mortara: Grundsätzlich liegt mir die Strecke gut. Aber wir alle haben in diesem Jahr lernen müssen, dass die DTM unberechenbarer ist als jemals zuvor. Vieles wird auf ein optimales Zeittraining ankommen – dann ist alles möglich.

Nico Müller: Der Nürburgring ist eine coole Strecke, ich freue mich darauf. Ich hake das Rennen in Spielberg ab und möchte wieder an die Leistung von Moskau anknüpfen, wo ich Punkte geholt habe.

Mike Rockenfeller: Nach einigen schwierigen Rennen wäre der Nürburgring der optimale Ort, um wieder ein gutes Ergebnis einzufahren. Aber natürlich lässt sich in der DTM nichts erzwingen, nur weil es das Heimrennen von meinem Team und mir ist. Wir versuchen alles und haben eine gute Chance, ganz vorn dabei zu sein.

Timo Scheider: Mein großer Wunsch wäre, dass unsere Pechsträhne vorbei ist und wir genau dort weitermachen, wo wir in Spielberg aufgehört haben. Das Heimspiel ist etwas ganz Besonderes, weil viele Freunde und Bekannte zum Daumendrücken kommen. Außerdem ist es auch das Heimrennen meines Audi Sport Team Phoenix und meines Teamkollegen. Viele gute Gründe also, dort noch einen draufzulegen.

Adrien Tambay: Der Nürburgring ist ein toller Ort mit einer großen Geschichte im Motorsport. Auch deshalb freue ich mich auf das Rennen dort. Es ist schön, die große Motivation im ganzen Team zu spüren, endlich den ersten Sieg zu holen. Unsere Leistung im Rennen war schon in Spielberg stark, jetzt wollen wir im Zeittraining nachlegen.

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