Max Chilton: Angebote aus der DTM

Von Otto Zuber
Max Chilton

Max Chilton

Nach der Insolvenz von Marussia muss sich Max Chilton einen neuen Arbeitgeber suchen. Wahrscheinlich sogar auch eine komplett neue Rennserie.

Am 16. und 17. Dezember wird das komplette Hab und Gut des Marussia-GP-Rennstalls vor Ort im Werk in Oxfordshire und auch online unter den Hammer kommen. Von den Formel-1-Rennern (ohne Antriebseinheiten, die sind längst in Maranello) über die Fahrzeug-Flotte bis zu den Bildern an der Wand wird alles zu Geld gemacht, was sich für die Gläubiger verkaufen lässt.

Heißt für Max Chilton: Auf ein Wunder braucht der 23-Jährige kaum hoffen, sehr wahrscheinlich muss er sich nicht nur einen neuen Arbeitgeber, sondern auch eine neue Remnnserie suchen.

Offenbar mangelt es bei dem Engländer aber nicht an Angeboten. «Ich habe mich bereits umgeschaut und einige Angebote aus der DTM und der LMP1», sagte der 23-Jährige 'Sky Sports F1'. Auch wenn das nur Plan B wäre, denn Plan A ist ganz klar die Formel 1. Wobei Chilton auf ein Stammcockpit aus ist und eigentlich nicht auf die Rolle eines Ersatzfahrers.

Chilton will das zwar nicht ausschließen, bevorzugt dann aber «ein gutes Team». Ansonsten dann doch lieber DTM oder LMP1, stellte er klar. In der Formel 1 sind bis auf die beiden Cockpits bei McLaren aber die Türen zu.

«Das könnten interessante Wochen werden», sagte er. Die Krux: Wartet Chilton zu lange, sind nachher auch die Alternativen weg.

In der DTM sind die meisten Cockpits im Grunde auch besetzt, es deuten sich nur wenige Kader-Veränderungen an. Bei BMW wird wohl Joey Hand Platz machen müssen, bei Mercedes wird durch die Aufstockung der Flotte auf acht Autos auf jeden Fall ein Platz frei. Auch bei Audi sind eigentlich keine großartigen Änderungen geplant.

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