MotoGP: Bradl sagte nein zu Comeback

Nur leere Worte von der FIM?

Kolumne von Ivo Schützbach
In Inzell entsteht das neue Schmuckstück des Sports

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Am 15. Januar beginnt die Eisspeedway-WM-Saison. Die FIM bemüht sich um eine bessere Vermarktung.

Zur neuen Saison bekommt die Eisspeedway-WM endlich ein Logo spendiert. Offiziell firmiert sie ab sofort unter dem Name «FIM Ice Racing World Championship».

In einem offenen Brief weist der Motorradsport-Weltverband FIM darauf hin, dass die Veranstalter zur besseren Vermarktung die von ihnen gebotenen Möglichkeiten ausnützen sollen. In erster Linie ist das die FIM-Website, auf der auch Live-Streams möglich sind.

Wie die TV-Bilder produziert und bezahlt werden, bleibt natürlich weiterhin das Problem der Veranstalter. Dafür weist die FIM eindringlich darauf hin, dass jegliche TV-Rechte bezüglich der Eisspeedway-WM bei ihnen liegen und die Veranstalter brav um Erlaubnis zu fragen haben, wenn sie ihr Rennen im TV sehen wollen.

Man kann der FIM nicht vorwerfen, sie würde sich nicht bemühen. Bislang bleibt sie aber den Beweis schuldig, dass sie eine Rennserie erfolgreich vermarkten kann. Gegenbeispiele sind zahlreich vorhanden.

Sehen wir die Sache positiv: Weniger als nicht vermarkten geht nicht, es kann nur aufwärts gehen. Dazu sollten auch wir beitragen und unsere Piloten bei den Qualiläufen in St. Johann und Saalfelden sowie bei den Finals in Assen und im wunderschönen neuen Inzeller Stadion live vor Ort unterstützen.

Mit Gejammer bringen wir den Sport nicht voran, also gilt es anzupacken. Das gilt selbstverständlich und in erster Linie auch für die Vermarkter – die FIM!

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