Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Neukirchner: «Mit etwas Glück können wir gewinnen»

Von Helmut Ohner
Die Traumrunde von Sheridan Morais ließ das Team Monster Energy Yamaha YART jubeln

Die Traumrunde von Sheridan Morais ließ das Team Monster Energy Yamaha YART jubeln

Der Jubel war bei Monster Energy Yamaha YART groß, auch wenn man die beste Starposition für das legendäre 24-Stunden-Rennen in Le Mans um 0,014 Sekunden verpasst hatte.

Mit seinem neuen Rekord für Endurance-Motorräder sorgte Sheridan Morais im zweiten Zeittraining für glückliche Gesichter bei Monster Energy Yamaha YART. Kein Wunder, dass man jetzt beim österreichischen Team an die Wiederholung ihres Sieges beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans von 2009 glaubt.

«Meine Jungs haben heute einen unglaublichen Job abgeliefert», streute Teamchef Mandy Kainz seinen Fahrern Rosen. «Sheridan hat den Rekord für Endurance-Motorräder um 0,248 Sekunden auf 1.36,578 gedrückt und war auf einer fast serienmäßigen Maschine nur etwa drei Sekunden langsamer als Marc Marquez in der MotoGP.»

«Der heutige Tag ist für mich ziemlich gut verlaufen. Für eine schnelle Zeit ist es hier entscheidend, eine Runde ohne Verkehr zu erwischen. Gerade als ich zum Reifenwechsel an der Box war, wurde wegen eines Unfalls, das Training unterbrochen. Mir ist danach eine fehlerfreie Runde gelungen», stapelte Morais tief.

«Die Idealzeit aus meinen besten Abschnittszeiten wäre sogar noch schneller gewesen, aber ich bin auch so zufrieden. Schade, dass meine Kollegen in ihren Trainingssitzungen nicht ganz so glücklich waren und immer wieder auf langsamere Piloten getroffen sind. Aber, der Unterscheid zwischen Erster und Zweiter sind nur zwei Meter in der Startaufstellung.»

«Wir sind wirklich glücklich mit unserem zweiten Startplatz. Alle drei Fahrer haben gezeigt, dass sie schnell sind. Wir fühlen uns für das Rennen bestens gerüstet und sind fest davon überzeugt, dass wir mit dem nötigen Glück durchaus auch gewinnen können», glaubt Max Neukirchner an die Chancen seines Teams.

«Mit der neuen Yamaha und den Pirelli-Reifen haben wir ein gutes Package, um das Rennen mit einigem Glück zu gewinnen. Mit meinen heutigen Rundenzeiten bin ich sehr zufrieden. Das Motorrad fühlt sich gut an und erlaubt mir, auch während der Nachtstunden konstante Rundenzeiten zu fahren», fügt Ivan Silva an.

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