8h Suzuka: Jubel und Enttäuschung bei Kawasaki

Von Kay Hettich
Das letzte Rennen der Endurance-WM 2016 in Oschersleben muss die Entscheidung bringen, trotz Ausfall in Suzuka hat auch SRC Kawasaki noch Chancen auf den Titel. «Team Green» holte in Japan den zweiten Rang.

Die ersten fünf Teams der Endurance-WM 2016 trennen nur 12 Punkte, 35 Punkte sind beim Saisonfinale in Oschersleben noch zu verdienen. SRC Kawasaki holte zwar in Portimão und Suzuka keine Punkte, doch das französische Team mit Gregory Leblanc, Matthieu Lagrive und Jérémy Guarnoni gewann bei den 24-Stunden von Le Mans und belegt punktgleich mit YART den zweiten Rang.

Aber auch die Führung im Gesamtklassement lag in Reichweite, wäre SRC nicht Opfer eines Technik-Defekts geworden. Auf Position 10 liegend brach an der Ninja ZX-10R die Hinterradachse. «Klar sind wir sehr enttäuscht», kommentiert Teammanager Gilles Stafler den Ausfall. «Über sechs Stunden lieferten wir angesichts unserer Mittel eine perfekte Vorstellung ab. Aber andere Teams, die wie wir um den WM-Titel kämpfen, hat es auch getroffen, also haben wir in der Gesamtwertung nicht viel verloren. Das Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben werden die Entscheidung bringen.»

Grund zum Jubel hatte Kawasaki dennoch. Das Kawasaki-Werksteam mit Leon Haslam, Akira Yanagawa und Kazuki Watanabe erreichten den starken zweiten Rang und war das einzige Team, das mit Siegerteam von Yamaha Factory in einer Runde blieb. «Zweiter ist nicht so schlecht», sagte Haslam etwas enttäuscht. «Das Rennen lief gut und im Kampf um Platz 2 gegen Yoshimura blieben wir fokussiert. Unser Motorrad und die Reifen haben das gesamte Rennen über perfekt funktioniert und auch unsere Crew hat großartige Arbeit bei den Boxenstopps geleistet.»

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