BMW M Hybrid V8 bekommt Aerodynamik-Updates für 2026

Klar zu erkennen: Der kleinere Niere am BMW M Hybrid V8
BMW ist seit 2023 mit dem M Hybrid V8 unterwegs. Im Premierenjahr fuhren die Bayern lediglich die amerikanische IMSA-Serie. Ab 2024 startet man parallel auch in der FIA WEC. Für das Hypercar wurde nun eine neue Aerodynamik entwickelt, die (sofern alles ordentlich homologiert wird), 2026 im Rennbetrieb im Einsatz sein soll. Das Debüt wäre dann beim IMSA-Sasionauftakt in Daytona.
«Seit wir 2023 in der IMSA-Serie und 2024 in der FIA WEC in den Rennbetrieb gestartet sind, haben wir viel über unseren BMW M Hybrid V8 gelernt. Nachdem wir zur laufenden Saison bereits die Bremsen optimiert haben, ist es nun an der Zeit für eine aerodynamisch verbesserte Version des Fahrzeugs. Mit unseren Updates reagieren wir auf die Erkenntnisse aus unseren bisherigen Renneinsätzen», erklärt Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport).
Insbesondere an der Front ist die Neuerung deutlich zu erkennen. Ein angepasster Splitter optimiert den Luftstrom. Gleichzeitig wird die BMW-Niere etwas kleiner, behält aber ihre Konturbeleuchtung. Außerdem erhält der BMW M Hybrid V8 neue Scheinwerfer.
Das ganz soll zwei elementare Vorteile haben. Zum einen sorgen die Änderungen dafür, dass der BMW M Hybrid V8 konstanter auf allen Streckenlayouts funktioniert. Außerdem wird durch die veränderte Luftführung rund um das Fahrzeug die Kühlung optimiert. Die Weiterentwicklung der Aerodynamik von den CFD-Berechnungen bis hin zur Fertigung der Teile erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen den BMW M Motorsport-Ingenieuren und Chassis-Partner Dallara.
BMW hat die Neuerungen natürlich schon bei privaten Testfahrten in den vergangenen Wochen ausprobiert. «Nach den bereits absolvierten Tests sind wir davon überzeugt, dank der Veränderungen am BMW M Hybrid V8 noch konstanter auf allen Arten von Rennstrecken vorne mitfahren und dadurch einen weiteren Schritt in Richtung Spitze machen zu können. Vielen Dank an alle Beteiligten für ihren Einsatz», so Roos weiter. «In den kommenden Monaten werden wir intensiv weiterarbeiten, um im Januar 2026 in Daytona optimal vorbereitet in der Startaufstellung zu stehen.»