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FIA sagt Kosten in der Sportwagen-WM den Kampf an

Von Oliver Runschke
Die FIA will Tests in der Sportwagen-WM eindämmen

Die FIA will Tests in der Sportwagen-WM eindämmen

Der Motorsportweltrat hat auf seiner Sitzung in Peking beschlossen in der Sportwagen-WM FIA WEC zukünftig Kosten sparen zu wollen.

Die FIA möchte, dass in der Sportwagen-WM FIA WEC zukünftig gespart wird. Das hat der Motorsportweltrat auf seiner Sitzung in Peking am Donnerstag beschlossen. Zum 1. Januar 2015 sollen Massnahmen zum Kosten sparen eingeführt werden, explizit führt die FIA die Punkte Testfahrten und Reifen auf. Wie genau die Teilnehmer in der WEC ab dem kommenden Jahr Kosten sparen sollen, verrät die FIA noch nicht. Entsprechende Maßnahmen sollen im sportlichen Reglement der FIA WEC 2015 umgesetzt werden.

Bisher dürfen Teams in der FIA WEC zehn Tage im Jahr private Test durchführen und 30 Tage im Jahr Gruppentests mit anderen WM-Teilnehmern. Ausgenommen davon sind der offizielle Vorsaisontest in Le Castellet, Shakedowns, Aerodynamik-Tests ausserhalb von Rennstrecken sowie Reifentests, wenn diese von einem Reifenhersteller organisiert werden.

Bei den Reifen dürfen LMP1-Teams derzeit soviel Gummi benutzen, wie gewünscht. Restriktionen gibt es in der LMP2-Klasse, dort dürfen im freien Training drei Sätze benutzt werden, im Rennen noch einmal vier neue Sätze. In den beiden GT-Klassen dürfen im Training maximal vier Sätze benutzt werden, im Rennen gibt es keine Beschränkungen.

Die Kostensparmassnahmen werden allerdings nur das sportliche Reglement betreffen und nicht das technische Reglement. Damit werden die sündteuren Kosten für Fahrzeuge, Laufzeit und Reisen nicht sinken und die Massnahmen damit letztendlich wohl kaum mehr als Kosmetik sein.

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