Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Williams zieht Programm durch, Rosberg nicht

Von Luis Vasconcelos
Nico Rosberg: Mehr in der Box als auf der Strecke

Nico Rosberg: Mehr in der Box als auf der Strecke

Das britische Traditionsteam sammelte in Jerez Test-Daten aus fast 300 Runden und setzte seinen Testplan - weitgehend - um.

Williams-Top-Pilot Nico Rosberg (23) kam am Freitag (13.2.) beim Jerez-Test nur für einen halben Tag zum Fahren. Und den musste er auch noch zum Großteil zum Üben von Boxenstopps verwenden. Als er dann fahren durfte, war die Strecke seiner Meinung nach nicht mehr optimal. Rosberg lieferte die drittschnellste Neuzwagenzeit ab und blieb mit 1:21,2 Min. in seinem besten Umlauf 1,4 Sekunden hinter dem Tages-Zweiten, Fernando Alonso (Renault) und 1,6 hinter Tagessieger Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) zurück. Man darf allerdings vermuten: mit mehr Benzin an Bord, denn im Großen und Ganzen zeigte sich der Wiesbadener zufrieden mit dem Fahrverhalten des FW 31.

Rosberg rapportierte, die Zeit sei überdies zu kurz gewesen, um einige andere mechanische Lösungen auszuprobieren. Er fuhr mit der neuen, am Dienstag dieser Woche eingeführten Williams- Nase, die bessere Resultate hervorbringt als die bei der Präsentation in Portimao im Januar vorgestellte. Dennoch wird Williams (im März) mit beiden Nasen weiter testen.

Kazuki Nakajima übte allein 17 Boxenstopps, um die An- und Abfahrt mit Slicks einzustudieren.

Das Williams-Team sammelte diese Woche mit dem FW 31 und drei Fahrern an vier Tagen zusammen 295 Runden and arbeitete sein Lastenheft komplett ab, so Technikchef Sam Michael - vornehmlich hinsichtlich Abstimmungsarbeit und Minimierung des Reifenverschleisses.

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