Mercedes-Neuzugang Valtteri Bottas steht seit seiner Beförderung ins Weltmeister-Team im Scheinwerferlicht. Der Finne spricht über den Druck, der auf seinen Schultern lastet, und seine hohen Ziele.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Valtteri Bottas weiss, dass er sich bereits in diesem Jahr beweisen muss, wenn er sein Mercedes-Cockpit nach dieser Saison nicht an einen der ganz grossen Namen der Szene verlieren will. Sein Vertrag sichert ihm den Silberpfeil vorerst nur für eine WM, deshalb muss er seine grosse Chance gleich nutzen – auch wenn die Herausforderung noch so gross ist.
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Und diese hat es in sich, denn sie trägt den Namen Lewis Hamilton. Der dreifache Champion ist auch für den gleichermassen stillen wie schnellen Finnen eine hohe Messlatte. Und der Brite geniesst gegenüber dem Neuankömmling zumindest in den ersten Wochen einen Heimvorteil – Hamilton ist seit 2013 im Team der Sternmarke, Bottas stand in seiner bisherigen GP-Karriere immer in Diensten des Williams-Teams. Entsprechend gross ist der Druck, der auf den Schultern des 27-Jährigen lastet. Der Rennfahrer aus Nastola gesteht auch im TV-Interview mit den finnischen Kollegen von "MTV": "In dieser Situation wäre es kinderleicht, sich vom Druck überwältigen zu lassen. Aber in der Formel 1 schadet es dir bloss, wenn sich zu viel davon anhäuft."
Trotzdem verfolgt Bottas sehr ehrgeizige Ziele, wie er betont: "Ich setze mir immer sehr hohe Ziele, die Messlatte liegt also sehr hoch. Den Druck, den ich verspüre, mache ich mir also grösstenteils selbst. Ich will Rennen gewinnen und Titel einfahren. An diesen Zielen wird sich auch nichts ändern. Das Team unterstützt mich, wo es kann, und das ist in jeder Situation eine grosse Hilfe."
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