Formel 1: Seltsame Erklärung für Crash

Lewis Hamilton (Mercedes) zur Bestzeit: Kein Kopfweh

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Der dreifache Formel-1-Champion Lewis Hamilton hat sich bislang auf dem Red Bull Ring keine Blösse gegeben: Bestzeit im Morgentraining, Bestzeit in den zweiten 90 Minuten. Der Engländer ist zufrieden.

Lewis Hamilton ist davon überzeugt, dass ihm in Aserbaidschan der Sieg durch die Lappen gegangen ist. Der Engländer hatte gesagt: «In Baku wollte ich unbedingt siegen, weil das eine Strecke ist, wo ich noch nicht gewinnen konnte.»

Das Rennschicksal meinte es anders: Zuerst von Sebastian Vettel zwei Mal angeschubst, dann löste sich im Mercedes der Kopfschutz, und der dreifache Formel-1-Champion musste unplanmässig zur Box.

In Österreich will Hamilton nachholen, was ihm in Aserbaidschan entgangen ist: Mit einem Sieg den Rückstand auf WM-Leader Sebastian Vettel wegknabbern.

Lewis nach seinen beiden Bestzeiten: «Das war ein guter Freitag, es gibt kein Kopfweh. Gut, im zweiten Training habe ich ein wenig Zeit verloren, als wir am Motor eine Zündkerze ersetzen mussten, aber die Jungs haben sehr flink gearbeitet, um mich wieder auf die Bahn zu bringen. Wir konnten trotz des Defekts das geplante Programm durcharbeiten.»

«Was noch wichtiger ist: Der Wagen fühlt sich hier sauschnell an. Die Balance war von Anfang an prima, der Renner gibt mir ein gutes Gefühl.»

«Inzwischen fahren wir ja schon eine ganze Weile mit der neuen Modellgeneration, aber auf diese Rennstrecke hier führt dir nochmals besonders vor Augen, wie schnell diese Autos sind. Es ist nicht ganz einfach, aber es ist ein unheimlich befriedigendes Gefühl, wenn du eine Runde fehlerfrei hinbekommst.»

«Ich glaube, wir stehen erneut vor einem aufregenden Kampf mit Ferrari.»

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