Superbike-WM: Iannone sorgt für Sensation

Durchwachsene Schweizer

Von Guido Quirmbach
Sauber-Pilot Kamui Kobayashi auf dem Weg zu Rang 15

Sauber-Pilot Kamui Kobayashi auf dem Weg zu Rang 15

Weder bei Sauber noch bei Sébastien Buemi war nach dem Zeittraining Grund zum Jubel.

Noch nie hat Sébastien Buemi in seiner noch jungen Karriere so im Mittelpunkt gestanden wie gestern, als ihm der Rechte Radträger brach und dies eine spektakuläre Kettenreaktion auslöste. Doch heute holte ihn die Realität ein. Startplatz 13, aber was ihn am meisten ärgern, hinter Kollege Alguersuari, der sich mehr und mehr in der Formel 1 zurechtfindet. «Wir nähern uns mehr und mehr Q3» war der Spanier dann auch zufrieden, während Buemi haderte: «Ich hatte keine Probleme heute nach dem Vorfall von gestern, aber die verlorene Streckenzeit war nicht hilfreich. Ich hätte schon eine besser Startposition erwartet, aber nach gestern ist das schon ok»

Auch bei Sauber hörte man keine Jubelklänge. Der neue technische Direktor James Key: «Pedro und Kamui haben beide ein paar Zehntel verloren. Es gab Potenzial, noch ein wenig weiter vorne zu landen, aber wir sind nicht in der Lage, es ins dritte Qualifying zu schaffen »

Pedro de la Rosa gab den Fahrfehler zu: «Aber auf der letzten Runde war ich wirklich sehr gut unterwegs – leider nur bis zur Kurve 14. Mit blockierenden Rädern habe ich dort fast eine halbe Sekunde verloren. Ich hätte um zwei Plätze besser abschneiden können, das war realistisch, viel mehr aber auch nicht.»
Sein Teamkollege Kobayashi glaubte nicht, dass noch mehr machbar war: «Mit meiner persönlichen Leistung auf meiner schnellsten Runde bin ich ganz zufrieden. Ich hatte freie Bahn, habe mein Bestes gegeben, und ich denke, ich habe herausgeholt, was möglich war!»

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