Team-Duelle: Hamilton, Vettel, Alonso, Hülkenberg top
Eine alte Faustregel im GP-Sport behält ihre Gültigkeit: Der erste Gegner ist immer der Stallgefährte. Die Bilanz von Qualifyings und Rennen fällt für Formel-1-Teamkollegen 2017 erstaunlich aus.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Im Wechsel alleine liegt das Beständige: Marcus Ericsson fuhr 2017 gegen zwei Stallgefährten (Antonio Giovinazzi und Pascal Wehrlein), Nico Hülkenberg erhielt ab Texas mit Carlos Sainz einen neuen Teamkollegen, bei Toro Rosso waren 2017 sogar vier Fahrer am Werk, aber geändert hat sich an der alten Faustregel im GP-Sport überhaupt nichts – nur wer regelmässig seinen Teamgefährten schlägt, bleibt im Gespräch.
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Nach der Formel-1-WM 2017 wollten wir wissen: Wo stehen die 25 Formel-1-Fahrer da, welche im Einsatz gewesen sind? Wer konnte glänzen, wer versagte, wer sollte sich für 2018 Sorgen machen? Wir haben dazu nicht nur die Quali-Duelle der zwanzig GP-Wochenenden herangezogen, sondern auch die Leistungen der Fahrer im Rennen verglichen. Allerdings haben wir dabei nur jene Grands Prix gerechnet, in welchen beide Piloten die Zielflagge gesehen haben (zum Teil gelten Fahrer als gewertet, wenn sie zwar keine karierte Flagge gekreuzt, aber eine gewisse Anzahl Runden absolviert haben). Wir lassen bei diesem Vergleich also die Ausfälle aussen vor.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Ferrari Sebastian Vettel – Kimi Räikkönen Abschlusstrainings: 15:5 Rennen: 14:2
Force India Sergio Pérez – Esteban Ocon Abschlusstrainings: 13:7 Rennen: 10:6 Williams Felipe Massa – Lance Stroll Abschlusstrainings: 17:2 Rennen: 11:3 Lance Stroll – Paul di Resta 1:0 Rennen: – (nicht beide Autos im Ziel)
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McLaren-Honda Fernando Alonso – Stoffel Vandoorne Abschlusstrainings: 16:3 Rennen: 5:2 Jenson Button – Stoffel Vandoorne Abschlusstrainings: 1:0 Rennen: – (nicht beide Autos im Ziel) Toro Rosso Carlos Sainz – Daniil Kvyat Abschlusstrainings: 8:6 Rennen: 6:1 Carlos Sainz – Pierre Gasly Abschlusstrainings: 2:0 Rennen: – (nie beide Autos im Ziel) Daniil Kvyat – Brendon Hartley Abschlusstrainings: 1:0 Rennen: 1:0 Pierre Gasly – Brendon Hartley Abschlusstrainings: 1:2 Rennen: 0:1 Haas Romain Grosjean – Kevin Magnussen Abschlusstrainings: 12:8 Rennen: 6:7 Renault Nico Hülkenberg – Jolyon Palmer Abschlusstrainings: 16:0 Rennen: 5:3 Nico Hülkenberg – Carlos Sainz Abschlusstrainings: 3:1 Rennen: 1:0
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Sauber Marcus Ericsson – Antonio Giovinazzi Abschlusstrainings: 2:0 Rennen: – (nie beide Autos im Ziel) Marcus Ericsson – Pascal Wehrlein Abschlusstrainings: 7:11 Rennen: 4:8 Fazit Nur Nico Hülkenberg kann eine makellose Zu-Null-Bilanz vorweisen, gegen den glücklosen Jolyon Palmer. Lewis Hamilton und Sebastian Vettel sind bei Mercedes und Ferrari die Herren im Haus gegen Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen.
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Daniel Ricciardo zieht gegen Max Verstappen in beiden Kategorien den Kürzeren. Sergio Pérez hat dank einer besseren ersten Saisonhälfte die Nase vorn gegen Esteban Ocon. Felipe Massa liess dem jungen Lance Stroll meist keine Chance. Dafür stand der Kanadier Stroll in Baku auf dem Siegerpodest, nicht der brasilianische GP-Veteran. Krass überlegen auch Fernando Alonso gegen Stoffel Vandoorne, vor allem in den Qualifyings.
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Carlos Sainz lag bei Toro Rosso in den Rennen deutlicher vor Daniil Kvyat als in den Abschlusstraininigs. Pierre Gasly muss sich gegen Langstrecken-Champion Brendon Hartley warm anziehen. Interessant bei Haas: Der Genfer Romain Grosjean hatte in den Qualifyings die Nase vorn, der Däne Kevin Magnussen in den Rennen. Bei Sauber haben die besseren Leistungen von Pascal Wehrlein nicht gereicht, um Marcus Ericsson auszuhebeln und weiter einen Platz zu erhalten. Hier gab weniger das Talent Ausschlag, sondern wirtschaftliche Sachzwänge.
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